Leaker: Apple übernimmt "Pro"-Marke auch beim iPhone

Die Namensgestaltung bei Apples wichtigstem Produkt ändert sich angeblich: Das "Max" soll in diesem Jahr ausgedient haben. Auch zum iPad Pro gibt's Neuigkeiten.

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Apple-iPhone XS und XS Max

iPhone XS und XS Max.

(Bild: dpa, Kirsty O'connor/PA Wire/dpa)

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Apples Branding beim iPhone wird wohl etwas einfacher: Einem in der Vergangenheit richtig liegenden Leaker auf Twitter zufolge führt der Konzern den Namenszusatz "Pro" ab diesem Jahr auch bei seinen Smartphones ein. Das "Max" beim 2018er Topmodell, das schon jetzt von wenigen Kunden wirklich verstanden wird, könnte nur ein kurzes Intermezzo gehabt haben.

Aktuell verkauft Apple das iPhone XS, das iPhone XS Max und das iPhone XR. Künftig könnten es "iPhone 11", "iPhone 11 Pro" und womöglich "iPhone 11R" sein, die der Konzern anbietet. Die "Pro"-Bezeichnung brachte der User CoinX ins Spiel, der 2018 schon bei XS, XS Max und XR richtig lag.

"Pro" verwendet Apple jeweils für die besseren beziehungsweise professionelleren Modelle im kompletten Produktangebot bis auf das iPhone. So gibt es das MacBook Pro, den iMac Pro, den Mac Pro und das iPad Pro. Letzteres wird auch in zwei Größen offeriert, was die Sache etwas verwirrend macht – entsprechend ist davon auszugehen, dass es zwischen "iPhone 11" und "iPhone 11 Pro" nicht nur Unterschiede bei der Bildschirmdiagonale geben wird, sondern auch bei internen Fähigkeiten, etwa bei der Kamera. iPhone XS und XS Max differenzieren sich tatsächlich nur durch ihre Displaygrößen.

Aktuell wird erwarten, dass Apple zwei Modelle mit 5,8 und 6,5 Zoll großem OLED-Bildschirm und ein 6,1 Zoll großes LCD-Modell offerieren wird – ähnlich wie jetzt schon bei der Einteilung von XS, XS Max und XR. Die großen Varianten sollen über eine Dreifachkamera verfügen, größere Akkus haben und womöglich andere Geräte auch selbst aufladen können – etwa drahtlos die Apple-Ohrstöpsel AirPods.

Unterdessen gibt es auch frische Gerüchte zur nächsten iPad-Pro-Generation. Das japanische Apple-Blog Macotakara behauptet, nicht nur das "iPhone 11" und "11 Pro" erhalte eine Dreifachoptik, sondern auch das nächste Profi-Tablet des Konzerns. Dies sollen Lieferanten von Apple in China behauptet haben. Eine Doppellinse erhalte dagegenn ein neues 10,2 Zoll großes iPad, das ebenfalls für Herbst geplant sein soll.

(bsc)