Steilheck und Coupé feiern Ende August 2008 Weltpremiere in Moskau

Citroën wertet den kompakten C4 auf

Mit seinem originellen Gesicht musste der C4 sich auch bisher nicht verstecken – so hat Citroën seine Falten auch nur dezent gestrafft. Überarbeitete Dieselmotoren und neue Benziner stärken zudem die inneren Werte

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Von
  • rhi
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Paris (Frankreich), 7. Juli 2008 – Mit seinem originellen Design musste er sich auch bisher nicht schämen, doch nun ereilt ihn das übliche Schicksal: Der Citroën wird überarbeitet, um mit gestrafften in die letzte Runde zu gehen. Vorgestellt wurde er Ende 2004, seitdem hat er sich weltweit über 900.000-mal verkauft. Doch nachdem ihm mit dem Peugeot 308 ein starker Konkurrent unter dem PSA-Konzerndach erwachsen ist, entschieden die Citroën-Oberen, dass es nun an der Zeit für ein Facelift des C4 sei.

Kaum sichtbare Optik-Änderungen

Getreu dem Motto „Evolution statt Revolution“ haben sich die Franzosen beim C4-Facelift bei der äußeren Form zurückgehalten. Neu gestaltet wurde der Frontstoßfänger, dessen größerer Lufteinlass von einer integrierten Stoßstange unterbrochen wird. Zudem gibt es mehr Chrom an den Nebelscheinwerfern sowie einen stärker betonten Doppelwinkel auf dem Kühlergrill. Dabei ist der C4 um 15 Millimeter in der Länge gewachsen. Beim Coupé sind die Rückleuchten nun in Klarglas-Optik ausgeführt. Zudem sind für die geliftete Modellreihe drei neue Alufelgen und drei neue Lackierungen erhältlich.

Modifikationen im Innenraum

Nach wie vor bleiben die Grundzüge des Innenraums und des Armaturenbretts unverändert, wie etwa das Lenkrad mit feststehender Nabe oder das zentrale Tachodisplay. Darin findet sich jetzt ein integrierter Drehzahlmesser. Verbessert wurde die Anmutung des Plastiks am Armaturenbrett und an den Türen. Zudem gibt es je nach Ausstattung neue Interieurfarben. Neu ist auch die nächste Navi-Generation namens „MyWay“, die einen Bluetooth-Anschluss aufweist und eine AUX-Schnittstelle für portable Musikgeräte besitzt.