Matrox kooperiert künftig mit Nvidia statt mit AMD

Für seine Multimonitorgrafikkarten setzt Matrox ab sofort auf Chips von Nvidia statt AMD. Die Systeme sollen bis zu vier 4K-Bildschirme antreiben können.

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Matrox kooperiert künftig mit Nvidia statt mit AMD

Für die C900 kam noch AMD-Technik zum Einsatz, ab sofort soll Nvidia die Chips für Matrox' Grafikkarten liefern.

(Bild: Matrox)

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Zusammen mit Nvidia entwickelt Matrox künftig neue Grafikkarten, die für den Digital-Signage-Bereich ausgelegt sind. Sie setzen auf Nvidias Quadro-Serie auf, die in der Regel in professionellen Workstations zum Einsatz kommt. Bislang kooperierte Matrox regelmäßig mit AMD, zum Beispiel bei der C900.

Matrox verspricht, dass die neuen Single-Slot-Grafikkarten je bis zu vier Bildschirme mit einer 4K-Auflösung betreiben könnten; darüber hinaus ließen sich bis zu vier GPUs kombinieren, um ein Multimonitor-Setup mit bis zu 16 Displays zu erhalten. HDCP zum Übertragen von kopiergeschützten Inhalten soll die Hardware ebenfalls beherrschen. Und auch die PowerDesk-Software des Herstellers, mit der sich die Bildschirme verwalten lassen, bleibe Nutzern erhalten.

Technische Daten zu den eingesetzten Nvidia-Chips, das anvisierte Erscheinungsdatum der Grafikkarten und Preise gibt Matrox nicht an. Alle Informationen zu der Kooperation finden sich in der Pressemeldung auf matrox.com. (fo)