VW vergibt interne Umweltpreise

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  • ggo

Volkswagen hat am 12. Juli zum vierten Mal Mitarbeiter mit dem internen Umweltpreis ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für den Umweltschutz ausgezeichnet haben.

Der erste Preis ging an das Werk Zwickau, in dem Teams der Anlagentechnik Lackiererei und der Werktechnik ein System entwickelt haben, bei dem die Abwärme einer zur Nachverbrennung nicht mehr in die Atmosphäre abgegeben wird, sondern der Beheizung des Flutwachsvorratsbehälters in der Lackiererei dient. Stellvertretend nahmen Mario Körner und Peter Müller den Preis entgegen.

Die Idee von Dirk Püschel, bei der Umrüstung von Aufzügen zukünftig Öle aus nachwachsenden Rohstoffen zu nutzen, wurde mit dem zweiten Platz geehrt. Die Idee aus dem Standort Kassel werde aufgrund ihrer Vorbildfunktion zukünftig auch an anderen Standorten vorangetrieben. Bei diesem Projekt steht der Grundwasser- und Bodenschutz im Vordergrund.

Für die Entwicklung des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes DQ200 wurden Dr. Ansgar Damm, Wolfgang Vöge, Georg Kruse, Rainer Hofmann, Andreas Felske, Jörg Fähland, Bernd Cappelmann, Thomas Kumbein und Michael Schäfer mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Das DQ200 werde ab Ende 2007 angeboten und ermögliche im Vergleich zu einem Handschaltgetriebe einen um bis zu 10% geringeren Verbrauch. Außerdem konnte laut VW die benötigte Menge Getriebeöl verringert werden, das zudem während des gesamten Lebenszyklus des Getriebes nicht gewechselt werden müsse. Ein Einsatz des DQ200 ist im Drehmomentbereich bis 250 Nm in den Baureihen Polo, Golf und Passat vorgesehen. (ggo)