In der zweiten Generation soll der Spar-Passat noch verbrauchsgünstiger sein

Ausprobiert: VW Passat Variant BlueMotion II

Der VW Passat BlueMotion soll in seiner zweite Auflage noch mehr sparen. In der neuen Version kommt er mit Common-Rail-Diesel und einer Start-Stopp-Automatik

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  • sl
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Wolfsburg, 13. März 2009 – Ob BlueMotion, ECOnetic, oder wie sie sonst noch heißen: Diese Sparautos, in der Regel mit Dieselmotor, werden durch eigentlich konventionelle Maßnahmen auf geringeren Verbrauch getrimmt. Sie sind ein bisschen windschlüpfriger, die Übersetzung ist meist länger und die Reifen rollen leichter. VW führte das Konzept 2006 mit dem Polo BlueMotion ein. Ein Jahr später stellte die Marke den Passat BlueMotion vor, von dem nun die zweite Generation auf den Markt kommt. Wir haben sie als Variant gefahren.

Nun mit Common-Rail-Einspritzung

Der erste Passat Variant BlueMotion benötigte mit dem 105 PS starken Pumpe-Düse-TDI laut Hersteller 5,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer und damit 0,6 Liter weniger als der entsprechende normale TDI. Die neue Version, intern BlueMotion II genannt, kommt mit dem neueren Zweiliter-TDI mit Common-Rail-Einspritzung, der 110 PS liefert. Damit braucht der Passat laut Hersteller 4,9 Liter oder 0,7 Liter weniger als die Normalvariante. Die CO2-Emissionen sinken dabei von 146 auf 129 g/km.

Euro 5 und Gangempfehlung

Im Unterschied zum alten hält der neue Spardiesel die Euro-5-Abgasnorm ein. Ein Partikelfilter ist bei den Dieselversionen ohnehin Serie. Der ausschließlich als Handschalter angebotene Passat BlueMotion hat fünf Gänge, wobei die Gänge 3 bis 5 länger übersetzt sind als beim normalen Passat. Wie der BlueMotion I bietet auch der Neue eine Gangempfehlung, die der Fahrer in Form von kleinen Pfeilen im Digitaldisplay sieht.