Veeam kauft Kasten für bessere Backups mit Kubernetes

Für 150 Millionen US-Dollar übernimmt Veeam den Anbieter von Kubernetes-Backups Kasten. Dessen Projekte und Dienste sollen Kunden aber erhalten bleiben.

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Veeam übernimmt Kasten
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Kasten gehört künftig zu Veeam. Der Anbieter von auf Kubernetes basierenden Backup- und Recovery-Diensten ist Veeam 150 Millionen US-Dollar wert. Kastens K10 Data Management Platform will der Entwickler aus dem Bereich des Virtualisierungsmanagements für VMware und Hyper-V ab sofort als Teil seiner Veeam Backup & Replication offerieren, die Software ist optional jedoch wie gehabt separat erhältlich.

Auch die Entwicklung von Kanister, ein Open-Source-Framework fürs Management von Kubernetes-Daten, und Kopia, ein freies Administrationswerkzeug für Kubernetes, soll weitergeführt werden. Ferner bleibt Kasten als eigenständige Kubernetes Business Unit (BU) innerhalb Veeams bestehen. Auch die Angestellten will der Anbieter übernehmen. Eine erste Partnerschaft hatten Kasten und Veeam bereits Mitte Mai 2020 angekündigt.

Veeam selbst gehört seit Anfang des Jahres dem Investmentunternehmen Insight Partners. Ursprünglich in der Schweiz ansässig, möchte der neue Inhaber Veeam zu einem US-amerikanischen Anbieter umgestalten.

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(fo)