Kurz informiert: Klimawandel, Dropbox, TikTok, Twitter

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Klimawandel, Dropbox, TikTok, Twitter
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Inhaltsverzeichnis

Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA weltweit der wärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe um 0,97 °C über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15 °C gelegen. Auch Europa erlebte mit einer Temperaturabweichung von + 2,33 °C seinen wärmsten September. Betrachtet man das gesamte Jahr lag die globale Land- und Ozeanoberflächentemperatur in den bisherigen neun Monaten 1,02 °C über dem Durchschnitt und war die zweithöchste in 141 Jahren.

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Der Filehosting-Dienst Dropbox will künftig seine gesamte Büroarbeit auch nach einem etwaigen Ende der Corona-Pandemie im Homeoffice belassen. Die derzeit eingeführte Heimarbeitsregelung werde weltweit für alle 3000 Dropbox Mitarbeiter bis Juni 2021 weitergeführt, teilte das Unternehmen mit. Sobald es die Lage wieder zulasse und lokale Zusammenarbeit nötig werde, sollen "Dropbox Studios" in den großen Büros wie San Francisco, Seattle, Austin, und Dublin eingeführt werden, die dann als Treffpunkt fungieren. Auch in Deutschland sind Unternehmen wie SAP bis Frühjahr nächsten Jahres noch im Homeoffice.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Die US-Regierung hat im festgefahrenen Streit um das Schicksal der Video-App TikTok in den USA ihre harte Position bekräftigt. "Der Präsident hat festgelegt, dass es nur zwei Ergebnisse geben kann: Entweder wird es eine amerikanische Firma, oder sie wird dichtgemacht", sagte Finanzminister Steven Mnuchin im TV-Sender Fox Business. Gemäß einer Anordnung des Handelsministeriums droht zum 12. November das Aus für die App in den USA, weil Bytedance sie dann nicht mehr in dem Land weiterbetreiben dürfte. Die US-Regierung versucht auch den derzeit ausgesetzten Download-Stopp mit einer Berufung wieder zu kippen.

Twitter möchte Tweets löschen, die den Holocaust leugnen – oder andere Völkermorde. Das hat das Unternehmen jetzt bestätigt. Eine formelle Änderung der Twitter-Regeln gibt es dazu nicht. Vielmehr handelt es sich um eine Auslegung der bereits bestehenden Richtlinie zu Hass schürendem Verhalten. Damit geht Twitter weiter als Facebook. Eine Nachfrage von heise online hatte ergeben, dass sich Facebooks Verbot ausdrücklich nur gegen Lügen über den gegen Juden gerichteten Holocaust richtet.

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(igr)