Der Optimale PC 2021: Leise und effiziente Bauvorschläge der c't-Redaktion

c't liefert Bastlern Bauvorschläge für einen Allround-PC mit Luxus-Option und zwei günstige Gaming-Maschinen sowie eine Kaufberatung zu aktueller PC-Hardware.

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Wer derzeit einen Rechner zusammenbaut, bekommt für wenig Geld viel Leistung. NVMe-SSDs mit 1 TByte Kapazität kosten inzwischen weniger als 100 Euro. Zudem sind in den vergangenen Monaten einen Menge attraktiver Hardware-Neuheiten erschienen.

Leistungsfähige Prozessoren mit bis zu 16 CPU-Kernen wie der AMD Ryzen 9 5950X legen die Messlatte bei der Performance noch einmal ein ganzes Stück nach oben. Zudem treten neue Grafikkarten von AMD und Nvidia an. Damit Sie im Hardware-Dschungel den Überblick behalten, finden Sie in c't 24/2020 eine umfangreiche PC-Kaufberatung.

Einen Komplettrechner zu kaufen und diesen gleich umzubauen, ist meist keine gute Idee, denn zum einen verlieren Sie die Herstellergarantie auf ein funktionierendes Gesamtsystem inklusive Betriebssystem und Treibern. Und bekommen womöglich Einschränkungen, weil beispielsweise das Mainboard nur mit zwei DIMM-Slots ausgestattet ist.

Die wichtigsten Merkmale bei der Konfiguration sind der Prozessor sowie die zugehörige Plattform. Für Allround- und Gaming-PCs sollte es in diesem Jahr mindestens ein Quad-Core mit Simultaneous Multithreading oder besser gleich ein Sechskerner sein. Diese CPUs für 80 bis 200 Euro sind ein guter Kompromiss aus Kosten und Performance.

Unabhängig von der von Ihnen bevorzugten Plattform raten wir davon ab, zunächst eine günstige CPU zu kaufen, um sie in ein paar Jahren durch eine schnellere zu ersetzen. Der Grund: Bei Intel wechselt etwa alle zwei bis drei Jahre die CPU-Fassung. Bei AMD unterstützt beispielweise die erste Generation der Serie-300-Mainboards schon nicht mehr die Ryzen-5000-CPU.

Der Optimale PC 2021 (4 Bilder)

Der Ryzen-Allrounder Plus lässt sich mit dem 16-Kerner Ryzen 9 5950X und leistungsstarker Grafikkarte zum High-End-PC aufbrezeln.

Außerdem sollten Sie sich bei der Auswahl des Mainboards nicht zu stark auf bestimmte Funktionen oder Anschlüsse festlegen. Damit grenzen Sie das Angebot unnötig ein und es bleiben oft nur teure Spezialmodelle übrig, die mehr Kompromisse erfordern und fehleranfälliger sind.

Betriebssystem, Anwendungen und Ihre Daten benötigen im neuen PC ein passendes Zuhause. Fürs System und Programme empfiehlt sich eine schnelle SSD – dafür sprechen auch die weiterhin leicht sinkenden Preisen. Bei der Auswahl einer M.2-SSD sollten Sie aber unbedingt vorher prüfen, für welchen Typ die M.2-Slots auf dem Mainboard geeignet sind.

Unsere drei Bauvorschläge decken die unterschiedliche Anforderungen beim PC-Einsatz ab: Der leise Ryzen-Allrounder Plus mit Hexa-Core-CPU eignet sich unter anderem für Bildbearbeitung. Wer mehr Leistung benötigt, kann ihn mit unseren Optionen leicht zu einem High-End-PC mit 16-Kern-Prozessor, bis zu 128 GByte Arbeitsspeicher und superschneller PCI-Express-4.0-SSD aufstocken.

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Für Gamer stellen wir die drei Grafikkartenoptionen des Ryzen-Allrounder Plus vor und geben jede Menge Tipps für die Auswahl von Grafikkarten. Für preisbewusste Käufer haben wir zudem zwei Bauvorschläge mit AMD- und Intel-Prozessor fürs Full-HD-Gaming ausgearbeitet.

Selbstverständlich können Sie also unsere Bauvorschläge nach Ihrem Gusto anpassen. Die in den Beiträgen genannten Messwerte und Einstellungen gelten allerdings nur für die von uns vorgestellten Kombinationen.Auf der c't-Projektseite des Optimalen PC 2021 finden Sie zusätzliche Informationen wie die Einstellungen im BIOS-Setup für einen sparsamen und leisen Betrieb und Teilelisten. Außerdem können Sie uns unter dem dort genannten Link zum Leserforum Fragen stellen und mit anderen PC-Schraubern Ihre Probleme und Lösungen diskutieren. Die beiden Kaufberatungsartikel und die Bauvorschläge finden Sie in c't 24/2020:

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c't 24/2020

In c’t 24/2020 liefert die Redaktion eine ausführliche PC-Kaufberatung und Bauvorschlägen für den optimalen PC. Außerdem hat sie Partnerbörsen getestet und die Tricks von Parship & Co. ebenso aufgedeckt wie eine eklatante Sicherheitslücke im online-Rettungssystem IVENA. c't 24/2020 ist ab sofort im Heise-Shop und am gut sortierten Zeitschriftenkiosk erhältlich.

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(chh)