MacBook Air mit M1: Apple krempelt Tastatur um

Der Einsteiger-ARM-Mac kommt mit vier umbelegten Keys. So könne man etwa schnell "mit dem perfekten Emoji" antworten, meint Apple.

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MacBook Air M1

Wer näher hinschaut, entdeckt bislang unbekannte Tasten.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Umlernen im ARM-Zeitalter: Besitzer des neuen MacBook Air mit M1-Prozessor müssen sich in Sachen Tastaturbelegung auf Veränderungen einstellen. Insgesamt vier Keys kommen bei den neuen Einsteiger-MacBooks mit umgemodelter Funktion; drei davon gibt es nur bei dieser Baureihe. So findet man in der Funktionstastenreihe statt der Taste für das Launchpad und die zwei Einstellungstasten für die Tastaturhelligkeit nun dedizierte Spotlight-, Diktier/Siri- sowie "Nicht stören"-Modus-Keys. Weiterhin verfügt die FN-Taste nun über ein Globus-Icon für Emojis oder die Veränderung der Sprache.

Während das Weglassen der Launchpad-Taste wohl kaum einen Nutzer stören dürfte, dürfte das Weglassen der Keys für die Tastaturhelligkeit einige nerven. Diese wird nun in den Systemeinstellungen verändert. Hier kann man auch festlegen, dass die Helligkeit sich an den aktuellen Lichtbedingungen orientiert, ein Umgebungslichtsensor ist vorhanden.

ARM-Macs: Apples Umstieg auf eigene Prozessoren

Apple betont in seiner Produktbeschreibung, dass man mit dieser Tastatur "nicht nur fantastisch tippen" könne, sondern auch "Dinge noch schneller erledigen". "Bitte Siri um Hilfe, ändere die Tastatursprache, antworte mit dem perfekten Emoji oder finde Dokumente mit Spotlight – es gibt so viel, das du mit nur einem Fingertipp machen kannst."

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Das neue MacBook Air mit ARM-Chip, den Apple M1 nennt, ist das einzige Modell mit den neuen Keys in der Funktionstastenreihe. Das MacBook Pro mit 13-Zoll-Bildschirm und M1-SoC kommt weiterhin mit der bekannten OLED-Touchbar, die sich konfigurieren lässt. Allerdings ist auch hier das neue Globus-Icon für flotteres Emoji-Tippen in die FN-Taste integriert.

Apple verkauft das neue MacBook Air ab 1100,50 Euro. Diese Variante hat allerdings nur 8 GByte RAM (für CPU und GPU), eine 256 GByte große SSD und nur 7 statt 8 Grafikkernen wie bei den anderen ARM-Macs. Die teuerste Konfiguration mit 16 GByte RAM und 2 TByte großer SSD kostet 2260,50 Euro. Die Geräte werden ab kommender Woche an Vorbesteller ausgeliefert.

(bsc)