Salesforce Revenue Cloud: Beim B2B-Handel schneller sein und Kosten sparen

Salesforce-Kunden können für den B2B-Vertrieb ein neues Paket beziehen: Die Revenue Cloud stellt mehrere Anwendungen des Anbieters auf eine Datenbasis.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

(Bild: Salesforce.com, inc.)

Lesezeit: 1 Min.

Als Revenue Cloud bezeichnet Salesforce sein neues Paket, das sich speziell an den B2B-Vertrieb richtet. Es fasst drei Anwendungen zusammen: CPQ und Rechnungsstellung, Partner Relationship Management (RPM) sowie B2B Commerce.

Es handelt sich um drei Dienste der Sales und der Commerce Cloud, die der Anbieter nun jedoch mit Customer 360 auf eine Datenbasis stellt. Nicht nur sollen Kunden ihre Informationen nicht mehrfach in unterschiedlichen Kanälen hinterlegen müssen, vor allem sollen verschiedene Abteilungen wie Vertriebs-, Partner-, Betriebs- und Finanzteams in einem System arbeiten können.

Befindet sich ein Produkt zum Beispiel bloß im Warenkorb, kann der potenzielle Kunde bereits beim Support anfragen und dieser hat bereits auf alle eingegebenen Informationen zugreifen – inklusive der zuvor betrachteten Produkte oder voriger Interaktionen mit dem Nutzer. Dabei spielt es keine Rolle, auf welcher Webseite dies geschieht – die Revenue Cloud lässt sich über mehrere Kanäle hinweg einsetzen.

Ferner soll das Paket durch Automatisierungsfunktionen Kosten des Verkäufers einsparen. Auch dieses Versprechen seitens Salesforce fußt in erster Linie auf der konsolidierten Datenbasis, aufgrund der zum Beispiel immer Verträge mit aktuellen Informationen bereitstehen würden. Weitere Informationen finden sich in der Ankündigung.

Wie der Name bereits nahelegt, bietet Salesforce die Revenue Cloud als SaaS-Paket an. Zu den Kosten gibt es noch keine Angaben, die auf der Webseite des Anbieters lancierten Preise beziehen sich auf CPQ & Billing.

(fo)