Sechs Tagebuch-Apps im Test: Digitale Logbücher

Tagebuch-Apps versprechen ihren Nutzern mentale Gesundheit sowie ein glücklicheres Leben. Sicherheit und Datenschutz bleiben aber oftmals auf der Strecke.

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(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Kim Sartorius
Inhaltsverzeichnis

Ein Tagebuch zu führen hilft vielen Menschen dabei, sich Erlebnisse, Probleme, Sorgen und Nöte von der Seele zu schreiben, zum Beispiel um sich damit gedanklich besser auseinandersetzen zu können. Manche schwelgen gerne in Erinnerungen, wenn sie Vergangenes beim Lesen im Kopf Revue passieren lassen. Das kann man in sozialen Medien oder in einem Blog tun, gibt dann aber seine Privatsphäre auf und muss obendrein mit Spott und Häme rechnen. Zum Glück gibt es spezielle Apps, die das gute alte Tagebuch ins digitale Zeitalter holen.

Die Apps helfen Leuten mit unleserlicher Handschrift, ihre Einträge zu entziffern. Anders als ein analoges Tagebuch hat man ein Smartphone zudem meistens dabei und kann somit jederzeit seine Gedanken aufschreiben.

Mehr zur Datenschutz-Grundverordnung

Wer nicht auf Tagebucheinträge in Papierform verzichten will, exportiert das Geschriebene als PDF und druckt es aus. Nutzer bereichern ihre Einträge mit Bildern, aus denen die Apps auf Wunsch Videos oder Collagen erstellen. Wer keine Lust zum Tippen hat, diktiert der App seine Gedanken und lässt sich das Geschriebene anschließend von ihr vorlesen. Manche Apps ermöglichen es zudem, Bilder und Texte mit einem Finger oder Stylo zu zeichnen. Datum, Standort und Uhrzeit übernehmen die Apps automatisch.