#heiseshow: Unzureichende Lernplattformen – wo hakt es?

Mebis, Moodle, Lernsax, iServ und andere Lernplattformen sind momentan nur eingeschränkt einsatzfähig. Was hier schief läuft, besprechen wir live ab 12 Uhr.

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Die zweite Welle der Corona-Pandemie in Deutschland nimmt kein Ende, und um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, sind nun auch Schülerinnen und Schüler wieder im Distanzlernen oder auch Homeschooling. Allerdings ist die Erwartungshaltung gegenüber dieser Form des Unterrichts nach nun fast einem Jahr Pandemie wesentlich größer als noch im Frühjahr 2020, als alle Verantwortlichen von der Pandemie kalt erwischt wurden.

Nun müssen also die individuellen Lernplattformen der Länder beweisen, was sie können – ebenso wie die kommerziellen Lösungen wie z.B. Microsoft 365, für das sich etwa Baden-Württemberg entschieden hat. Leider zeigte sich in den vergangenen Tagen: Die Lernplattformen der Länder sind vom Ansturm überfordert, stürzen ab, werden mutmaßlich durch Hacker bedrängt oder erlauben zeitweise nur eine eingeschränkte Nutzung. Ein erfolgreiches Distanzlernen sieht anders aus – zumindest auf technischer Ebene.

Immer wieder wurde von verschiedenen Seiten darauf verwiesen, dass kommerzielle Anbieter nicht mit solchen Problemen zu kämpfen haben, aber aufgrund von Datenschutzbedenken keine echte Chance in den Schulen erhalten. Sie werden zwar an einigen Schulen eingesetzt, zugleich aber von Informatikverbänden hart kritisiert oder auch von Landesdatenschutzbehörden verboten.

Artikelserie "Schule digital"

Wo liegen also die Probleme? Ist der Datenschutz das eigentliche Problem, der gute Lösungen verbietet, oder hakt es an anderer Stelle? Wie sollte eine gute Lernplattform gestaltet sein? Wie benutzer- und datenschutzfreundlich sind die Lösungen der Länder?

Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – besprechen Martin Holland (@fingolas) und Kristina Beer (@bee_k_bee) mit Dorothee Wiegand von der c't in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr.

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#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline gesendet.

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Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 4.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuschauer der #heiseshow erhalten einen 25-%-Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/heiseshow. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden.

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Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, in unserem Twitch-Kanal (twitch.tv/heiseonline), per Mail, im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Martin Holland (@fingolas) und Jürgen Kuri (@jkuri) leitet im Wechsel die auf rund 30 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten.

(kbe)