Cloud: VMware setzt mit Tanzu Advanced auf DevSecOps

Die Funktionen des Full Stack sollen Entwickler bei der Einführung von DevSecOps sowie bei der Einrichtung einer Plattform für Apps im Unternehmen unterstützen.

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(Bild: VideoFlow/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Madeleine Domogalla

Als Teil der von VMware im Frühjahr 2020 veröffentlichten Cloud-native-Produktfamilie Tanzu hat das Unternehmen nun die generelle Verfügbarkeit von Tanzu Advanced verkündet. Das Produkt reiht sich damit neben einer Basic- und Standardvariante ein, wobei es auf Letzterem aufbaut.

Im Allgemeinen umfasst das Portfolio von Tanzu Produkte und Dienste – teils von VMware selbst entwickelt, teils aus Akquisitionen stammend –, mit denen Unternehmen ihre Applikationen von der Entwicklung, über die Verwaltung, bis hin zum Betrieb im Griff behalten sollen. VMware Tanzu setzte sich unter aus Tanzu Kubernetes Grid (Kubernetes Laufzeitumgebung), Tanzu Mission Control (Verwaltungsplattform) und Tanzu Application Catalog (Sammlung von Open-Source-Software auf Basis der übernommenen Bitnami-Technik) zusammen.

Mit Tanzu Advanced möchte VMware Teams dabei unterstützen, die Bereitstellung von Anwendungen über mehrere Clouds hinweg zu beschleunigen – und das möglichst sicher. Im Herbst 2020 hatte VMware Tanzu Basic und Tanzu Standard eingeführt, die auf die Modernisierung der Infrastruktur abzielen, und die Einführung von Kubernetes erleichtern sollen. Die Neuerungen in Tanzu Advanced soll Teams die Einführung von DevSecOps erleichtern. Tanzu Advanced ist ein Full-Stack mit modularen Funktionen für den Aufbau einer App-Plattform, die für jedes Unternehmen geeignet sein soll.

VMware bietet drei Modelle der Cloud-native-Produktfamilie Tanzu an.

(Bild: https://tanzu.vmware.com/content/blog/tanzu-advanced-generally-available-devsecops)

Teams erhalten mit Tanzu Advanced die Möglichkeit, gemeinsam an der Modernisierung von Anwendungen zu arbeiten, da die Anforderungen offenbar über den gesamten Container-Lifecycle hinweg gesichert werden. Dadurch sollen Entwickler mehr Zeit mit reinem Coding und weniger mit der Infrastruktur verbringen können, indem beispielsweise Container das Sourcing und die Builds automatisieren. Darüber hinaus stellen sie einen Self-Service-Zugang für Umgebungen zur Verfügung.

Für mehr Security bringt Tanzu unter anderem Quellcode-Provenance, automatisierte Updates und Scans, konsistente Richtlinien und Zugriffskontrolle in allen Clustern sowie sichere Konnektivität zwischen den Services mit. Betreiber erhalten zudem die Möglichkeit, eine große oder kleine Anzahl von Kubernetes-Clustern über Teams und Clouds hinweg zentral zu verwalten. Interessiere finden nähere Informationen zu den Neuerungen im Beitrag auf der Webseite von WMware sowie auf der Produktwebseite zu Tanzu Advanced.

(mdo)