MacBook Pro, Air und Mac mini im Test: So gut sind die Macs mit Apple-Chip

MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini mit Apples M1 schlagen sich in der Praxis hervorragend, sie sind schneller und leiser als ihre Intel-Vorgänger.

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Inhaltsverzeichnis

Eins vorweg: Die Arbeit an einem Mac mit Apple Silicon unterscheidet sich nur wenig von der an einem mit Intel-Prozessor. Trotz der großen Neuerungen unter der Haube wie dem Wechsel der kompletten Rechner-Architektur fühlen sich alle M1-Macs wie waschechte Macs an – nur meist etwas schneller. Dies bestätigt unser Test der Hardware eindrucksvoll. Warum Apple Silicon so schnell läuft, klärt unser Hintergrundartikel.

Das MacBook Pro mit M1 aus unserem letzten Test hatte es bereits gezeigt: Apple Silicon schlägt vergleichbare Intel-CPUs in der Leistung und verbraucht dabei weniger Strom. Offen blieb die Frage, was mit verdoppeltem RAM möglich ist und wie viel schlechter das lüfterlose MacBook Air mit einem abgedrehten Grafikkern abschneidet. Hier kommen die Antworten.

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Zum direkten Vergleich zweier ansonsten baugleicher Rechner mit unterschiedlichem Speicher standen uns zwei MacBook Pro mit 8 und 16 GByte RAM zur Verfügung. Die günstigere Variante für 1449 Euro hat eine 256-GByte-SSD, die andere kostet mit 1-TByte-SSD 2139 Euro. Die erste steht im Wettbewerb mit dem MacBook Air 8/256 GByte für 1129 Euro, das ebenfalls eine M1-CPU, 8 GByte RAM und eine 256-GByte-SSD mitbringt. Die zweite lässt sich gut mit dem ersten M1-Mac-mini mit 16 und 1024 GByte vergleichen, der 1489 Euro kostet – fast doppelt so viel wie das (nicht getestete) günstigste Modell des Mac mini M1 mit 8/256 GByte für 799 Euro.