Rot wird ROSA: Red Hat OpenShift in AWS integriert

Kubernetes-Cluster einfacher in AWS aufbauen und verwalten dank OpenShift: So lautet das Versprechen der Kooperation zwischen Amazon und Red Hat.

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(Bild: Da Da Diamond/Shutterstock.com)

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Mit ROSA haben Red Hat und AWS einen neuen Managed Service vorgestellt, der die Integration von OpenShift in Amazons Cloudplattform ermöglicht. Er soll Aufbau und Verwaltung von Kubernetes-Clustern in AWS vereinfachen. ROSA wird über die AWS-Konsole bedient und nutzt die Funktionen und Werkzeuge der Red Hat OpenShift Container Plattform.

Das Angebot soll Anwender dazu bewegen, ihre On-Premises-OpenShift-Anwendungen in die AWS-Cloud zu verlagern. Gleichzeitig erlaubt ROSA die Integration mit anderen AWS-Anwendungen. Durch die Option, Abrechnung und Support für OpenShift direkt in AWS durchzuführen, sollen die Dienste noch weiter verschmelzen. In einer Pressemitteilung spricht AWS gar von einer "Single-Vendor-Erfahrung" für die Kundschaft.

Der Einsatz von ROSA bringt für Unternehmen keine Zusatzkosten mit sich, sie zahlen weiterhin nur für die bei AWS gehosteten Container-Cluster und -Nodes. Vor rund einem Monat hatte die Open-Source-Schmiede Red Hat seine Container Plattform OpenShift generalüberholt und bereits damals die Integration in AWS angekündigt. Anfang Januar kaufte Red Hat Stackrox samt dessen Security-Tools zur Stärkung der Sicherheit seiner Kubernetes-Distribution OpenShift.

(jvo)