Günstige Prepaid-Tarife für Smartphones im Vergleich

Vorausbezahlte Mobilfunkverträge bieten niedrige Preise und maximale Flexibilität. Mit dem richtigen Tarif lässt sich jede Menge Geld sparen. Ein Überblick.

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(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Urs Mansmann
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Der Prepaid-Markt ist hart umkämpft. Das ist kein Wunder, denn hier gibt es keine Mindestvertragslaufzeiten, die den Kunden jahrelang an seinen Vertrag binden. Ist ein anderer Anbieter günstiger, läuft die Kundschaft weg. Das führt dazu, dass Tarife bei gleichem Preis immer mehr Inklusiv-Volumen bereitstellen. Preissenkungen sind hingegen eher unüblich, denn die würden ja den Umsatz mindern. Für 10 Euro bekommt man derzeit 2 bis 3 Gigabyte Datenvolumen, und eine Telefonie-Flatrate in alle deutschen Netze ist dabei meist inklusive.

Bei der Telekom und Vodafone bekommen auch Prepaid-Kunden Zugriff auf das neue 5G-Netz, allerdings kostet das einen Aufpreis von rund 3 Euro pro vier Wochen. Das kann sich durchaus lohnen, wenn Sie bereits ein 5G-fähiges Handy besitzen und in 5G-versorgten Landstrichen unterwegs sind. Das neue Netz ist nochmals spürbar schneller als 4G und wird diesen Vorsprung durch technische Verbesserungen und den Ausbau des Netzes noch deutlich vergrößern.

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Prepaid-Verträge sind für Kinder, Jugendliche und Smartphone-unerfahrene Senioren die erste Wahl, weil sie Kostenkontrolle bieten. Ist das aufgeladene Guthaben leer, können sie keine kostenpflichtigen Leistungen mehr in Anspruch nehmen. Im schlimmsten Fall sind dann 10 oder 15 Euro Guthaben weg. Bei Laufzeitverträgen kommt das böse Erwachen womöglich erst mit der nächsten Rechnung – und ohne Limit.