Smarte Türöffner im Test: Türklingeln mit Kamera und App für mehr Sicherheit
Doorbell-Kameras als Ersatz für den Klingelknopf versprechen mehr Komfort per Handy. Objekterkennung und Gegensprechmöglichkeit erhöhen die Sicherheit.
(Bild: Albert Hulm)
Es macht schon einen Unterschied, ob der Paketbote, ein nerviger Nachbar, zwei Polizisten, die Zeugen Jehovas, eine alte Freundin oder zwei Räuber vor der Tür stehen. Will man vor dem Öffnen wissen, wer da schellt, hilft ein Update der häuslichen Klingelanlage. Den "dummen" Klingelknopf neben der Tür oder im Türrahmen muss man hierfür lediglich durch seinen smarten Nachfolger, eine vernetzte "Video Doorbell", austauschen. Die Kombination aus Klingelknopf und Kamera findet heutzutage in einem kompakten Gehäuse Platz.
Im Test sind sechs Türklingelkameras, mit denen man seinen Eingangsbereich per App unter Kontrolle hat, dank WLAN-Anbindung auch von unterwegs. Hinter den Produkten von Ring und Nest stehen die Giganten Amazon und Google, die sich die kleineren Unternehmen durch Zukauf jeweils einverleibt haben. Ring ist mit Doorbell-Produkten groß geworden und bietet ein besonders breites Portfolio an. Im Test ist das Topmodell Doorbell Pro 2 mit integriertem Radarsensor. Von Google kommt die Nest Hello.
Eufy, eine Untermarke von Anker, schickt die 2K-Videotürklingel T8200 ins Rennen. Vom französischen Hersteller Netatmo kommt die "Smarte Videotürklingel". Ebenfalls dabei ist Sicherheitsspezialist Arlo mit der kabelgebundenen "Video Doorbell". Der chinesische Hersteller Lemnoi hat unser Interesse vor allem wegen des unglaublich günstigen Preises seiner "Bell J5" geweckt. Mit 70 Euro bei Sofortlieferung aus Deutschland kostet die Videotürklingel ganze 230 Euro weniger als die "Smarte Videotürklingel" von Netatmo.
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