Zentralen fürs Smart Home: Home Assistant Blue und Amazon Echo im Vergleich

Beide steuern smarte Komponenten verschiedener Anbieter: Doch für wen eignen sich die gegensätzlichen Universal-Zentralen Amazon Echo und Home Assistant Blue?

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(Bild: Berti Bolbow-Lehradt)

Lesezeit: 25 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Wer nach dem Einstieg mit einzelnen Komponenten am Konzept eines Smart Home Gefallen findet, stößt schnell auf eine Frage: Wie lässt sich Zubehör verschiedener Produktkategorien und Hersteller am besten verwalten, ohne mit diversen Apps zu jonglieren? Eine Antwort können universelle Schaltzentralen sein, die per Cloud und Funktechnik viele Hersteller und Komponenten in einem System vereinen. Wie unterschiedlich dieser Ansatz ausfallen kann, zeigen Amazons Echo-Modelle mit integriertem ZigBee-Hub und Alexa im Hintergrund sowie die Komplettlösung Home Assistant Blue auf Basis der Open-Source-Software Home Assistant.

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Während Amazon die proprietäre, bequeme Lösung bietet, die allerdings weitestgehend auf die eigene Cloud angewiesen ist, wird Home Assistant von Enthusiasten vorangetrieben und kommt auf Wunsch ohne eigene Cloud aus. Dennoch gibt es einige Überschneidungen. Dazu gehört, dass Sie mit beiden Systemen smarte Komponenten manuell oder automatisiert steuern können.

Smart Home mit Amazon Alexa und Home Assistant

Vor diesem Hintergrund zeigen wir auf, wie stark sich der Bedienkomfort des Home Assistant durch das "Blue"-Prinzip an eine Publikumslösung wie Echo im Zusammenspiel mit Alexa angenähert hat. Inwiefern lässt sich der Aufpreis für das vorkonfektionierte Komplettpaket rechtfertigen? Wie viel Gestaltungsspielraum bietet Amazons stärker geführter Bedienansatz im Vergleich zu dem offenen Bastelprojekt? Wie leicht lassen sich damit Komponenten der Wahl im Heimnetz und aus der Ferne steuern, automatisieren und verwalten? Wie schnell findet sich eine Lösung, wenn Sie einmal nicht weiterkommen? Und wie pflegeleicht sind die Systeme eigentlich?