Detailinfos zum "iPhone 14" – und Letzte-Minute-Leaks zum "iPhone 13"

Kurz bevor Apple seine 2021er Smartphones zeigt, sind neue Infos zum Nachfolger aufgetaucht. Und zum "iPhone 13" gibt es auch Neuigkeiten.

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Goldene Stunde am Apple Park.

(Bild: Carles Rabada / Unsplash)

Lesezeit: 3 Min.

Am 14. September, also am kommenden Dienstag, wird Apple neue iPhones vorstellen. Kurz vor der iPhone-Keynote 2021 haben bekannte Leaker nun neue Infos publiziert – nicht nur zum für 2021 geplanten "iPhone 13" in seinen vermutlich vier Varianten, sondern auch schon bereits zum "iPhone 14" für 2022, das deutliche Änderungen bringen könnte.

So behauptet der nicht immer akkurate Leak-Experte Jon Prosser, er habe für das "iPhone 14" vernommen, dass Apple erstmals keine Face-ID- und Selfie-Kamera-Einkerbung verbauen werde, die Geräte also endlich ein komplett vollflächiges Display hätten. Das True-Depth-Modul soll allerdings in Form eines "Punchhole"-Systems implementiert sein, wie man es von Android-Handys kennt: Statt einem "Notch" wären Löcher in den Bildschirm integriert, durch den die Kameraeinheiten und der Infrarotprojektor schauen. Alternativ könnte Apple auch eine Kombination aus Unter-Display-True-Depth-Modul und Punchhole-Kamera einbauen – der Bildschirm-Experte Ross Young geht davon ab 2022 aus. Allerdings sei das Vorhaben "nocht nicht finalisiert".

Prosser glaubt weiterhin an ein dickeres Chassis der "iPhone 14"-Hardware, was Apple dazu nutzen werde, Kameralinsen, LED-Blitz und LIDAR-Scanner erstmals ohne "Bump" ins Gehäuse zu integrieren, das dann komplett einheitlich flach wäre, was es bei iPhones seit Jahren nicht mehr gab. Der Rahmen des iPhone sei aus Titan, die Knöpfe für Lautstärke und Sleep/Wake abgerundet wie einst bei iPhone 4 und 5. Weiterhin hat Apple angeblich Lautsprecher- und Mikrofongitter überarbeitet, die länger ausfallen und nicht mehr aus einzelnen Löchern bestehen. Erstaunlich: Prosser zufolge bleibt Apple auch beim "iPhone 14" beim Lightning-Anschluss und wechselt nicht zu USB-C. Prosser betont, dass die Angaben sich bis zum Erscheinen der Geräte im Herbst 2022 noch ändern könnten. Das Design stehe aber wohl schon swoeit.

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Unterdessen hat ein anderer Leaker, Max Weinbach, weitere Infos zu den am Dienstag vorzustellenden Geräten verbreitet. Auf Twitter gab er an, dass es angeblich doch keine Preiserhöhungen beim "iPhone 13" geben werde. Dabei sollen alle Modelle über größere Akkus verfügen. Das "13 mini" laufe eine Stunde länger, "13" und "13 Pro" hätten eine 10 Prozent größere Batterie und das "13 Pro Max" bis zu 20 Prozent mehr Akkukapazität. Das "13 Pro Max" soll gegenüber dem "13 Pro" weitere "exklusive Funktionen" aufweisen, die Weinbach aber nicht nennt.

Das neue 120-Hertz-fähige ProMotion-Display kann die Bildwechselfrequenz dynamisch anpassen und reduziert sie im Batteriesparmodus auf 60 Hertz. Beim "13 Pro" soll die Akkulaufzeit aufgrund von ProMotion trotz größerem Akku angeblich geringer sein als beim Vorgänger. Weitere Infos betreffen die Kamerasensoren (15 bis 40 Prozent höhere Lichtempfindlichkeit, neuere "Cinematic"-Porträtmodus mit elektronischer Bildstabilisierung und "Warp"-Effekt, Nachtmodus mit Sternenhimmelerkennung plus besseren Farben). (bsc)