Chatwoot 2.0: Open-Source-Kundensupport statt Zendesk oder Salesforce
Die neue Version 2.0 erweitert Chatwoot um einen E-Mail-Kanal und eine NachrichtenĂĽbersicht. AuĂźerdem steht der freien nun eine kommerzielle Variante zur Seite.
(Bild: Chatwoot)
Version 2.0 erweitert Chatwoot deutlich und fĂĽhrt ferner eine kommerzielle Enterprise-Lizenz ein. Bei der Software handelt es sich um eine freie Software fĂĽr den Kundensupport, zu vergleichen mit Angeboten von Zendesk, Salesforce und Intercom.
In einem zentralen und neu designten Dashboard lassen sich Kommunikationskanäle einrichten, in denen sich Mitarbeiter mit Kunden austauschen können. Hierfür stehen nun auch E-Mails via IMAP und SMTP zur Verfügung – parallel lassen sich Facebook, Instagram, WhatsApp, Twitter, SMS, Telegram und Line heranziehen. Außerdem können Unternehmen einen eigenen Chat-Dienst einrichten und per API eigene Applikationen einbinden.
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Auf Wunsch kann Chatwoot ab sofort eine Zusammenfassung des Kundengesprächs per E-Mail versenden. Die neue Version führt zudem eine eigene Ansicht für Erwähnungen ein. Ferner haben die Entwickler die Filter für die Suche nach Konversationen und Kontakten erweitert. Auch Notizen lassen sich nun zu Gesprächen hinzufügen. Für die interne Kommunikation lassen sich mit dem Release 2.0 private Mitteilungen oder @mentions heranziehen.
Ein Ăśberblick aller Neuerungen findet sich in der AnkĂĽndigung. Des Weiteren offeriert Chatwoot nun eine Enterprise Edition. Sie richtet sich an groĂźe Unternehmen, die neben Security-Funktionen mehr Planungsoptionen fĂĽr ihre Angestellten erhalten. Die als Open-Source-Software erscheinende Community-Ausgabe bleibt auch kĂĽnftig bestehen und die Entwickler wollen aus ihr keine Features in die kommerzielle Variante ĂĽberfĂĽhren. Neben der On-Premises-Version existiert ebenfalls ein SaaS-Angebot aus der Cloud.
(fo)