Fritzbox 4060 erscheint im Handel

AVMs jüngster Breitband-Router hat aktuelles WLAN und DECT für Schnurlos-Telefonie – interessant für alle, denen der Provider ein simples Modem hingestellt hat.

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(Bild: AVM)

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Im Herbst 2021 kündigte der Berliner Routerhersteller zwei neue Internetverteiler mit dem aktuellen Wi-Fi-6-WLAN an: Die Fritzbox 4060 eignet sich als Breitband-Router ohne integriertes Modem für Internetzugänge, wo der Provider ein Modem installiert, beispielsweise bei Glasfaseranschlüssen verschiedener Anbieter. Die gleichzeitig präsentierte Fritzbox 6690 hat hingegen ein Modem für Internet per TV-Kabel.

Als erstes von beiden Geräten liefert AVM jetzt die 4060 aus. Sie hat drei Wi-Fi-6-Funkmodule, die mit vier MIMO-Streams in den beiden klassischen WLAN-Bändern funken, eines bei 2,4 GHz (max. 1200 Mbit/s brutto), zwei weitere in unterschiedlichen Bereichen des 5-GHz-Bandes (max. 2400 Mbit/s). Damit ähnelt die WLAN-Ausstattung der Fritzbox 4060 frappierend der des 6000er-Repeaters. Anders als der Repeater hat die 4060 aber vier statt zwei Ethernet-Ports: Einer läuft gemäß NBase-T mit maximal 2,5 Gbit/s, die anderen drei mit 1 Gbit/s.

Erstmalig gibt AVM einem Breitband-Router eine DECT-Schnittstelle für Schnurlos-Telefonie und DECT-ULE-Smarthome-Geräte mit. Der unter anderem für Netzwerkerweiterungen mit OpenWrt beliebte Vorgänger 4040 musste noch ohne auskommen. Die 4060 ist ab sofort für 259 Euro (UVP) im Handel. Ihre Schwester 6690 für Kabel-Internet dürfte bald folgen.

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(ea)