Internet-Cafés in Peking wieder geöffnet
Einen Monat nach der Brandkatastrophe in einem illegal geführten Internet-Café in Peking durften jetzt die ersten Cyber-Cafés wieder öffnen.
Einen Monat nach dem verheerenden Brand in einem illegal geführten Internet-Café in Peking und der nachfolgenden Schließung zahlreicher Einrichtungen dieser Art in der chinesischen Hauptstadt und anderen Großstädten des Landes durften jetzt die ersten Internet-Cafés wieder öffnen. Nach einem Bericht der Zeitung China Youth Daily haben die Betreiber von etwa 30 Cyber-Cafés in Peking eine neue Betriebserlaubnis erhalten, die allerdings strengste Auflagen vorsieht.
Minderjährigen ist der Zutritt zu den Internet-Cafés danach künftig verwehrt. Außerdem wurde das Rauchen in den Cafés verboten. Nach Mitternacht darf dort nicht mehr gesurft werden. Surfer müssen sich vor Nutzung der Rechner registrieren lassen. Glücks- und Gewaltspiele sind verboten. Die Betreiber müssen zudem umfangreiche Feuerschutz-Maßnahmen nachweisen -- darunter Feuerlöscher, Fluchtwege und keine vergitterten Fenster oder Türen mehr. (pmz)