Kurz informiert: Tschernobyl, Kryptogeld, Cybergrooming, Meere

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Belegschaft im stillgelegten Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine ist seit der Einnahme durch russisches Militär unverändert geblieben; es verrichten immer noch dieselben Mitarbeiter, die bei der Einnahme auf Schicht waren, ihren Dienst. Das teilte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA mit. Ihr Generaldirektor Rafael Mariano Grossi sorgt sich daher zunehmend um das Wohlergehen der Mitarbeiter in Tschernobyl und darüber, ob sie weiterhin ihre Arbeit sicher und effektiv ausführen können. Das gelte auch für die aktiven vier Atomkraftwerke in der Ukraine mit insgesamt 15 Reaktoren. Alle militärischen Aktivitäten, die die Sicherheit der AKW gefährden könnten, seien zu vermeiden, fordert Grossi.

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Die EU will wegen des Krieges in der Ukraine weitere Sanktionen gegen Russland verhängen und richtet ihren Blick auch auf mögliche Schlupflöcher in Form von Bitcoin & Co. Die Finanzsanktionen gegen Russland dürften nicht durch Nutzung von Kryptowährungen unterlaufen werden, forderten EU-Finanzminister nach einem Online-Sondertreffen. Da Kryptowährungen als dezentrale Netzwerke organisiert sind, hat die Politik erstmal wenig direkte Einflussmöglichkeiten. Anders sieht es aber bei Dienstleistern der Kryptowelt wie zum Beispiel den zentralen Tauschbörsen aus, die sich als normale Firmen inkorporieren und damit auch Regulierungen unterliegen. Mehrere große Börsen wie Binance und Coinbase haben auch bereits erklärt, aktuelle Sanktionen zum Beispiel gegen bestimmte Personen umzusetzen.

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Minderjährige sind begeisterte Nutzer digitaler Dienste und Kommunikationstools. In der Pandemie wurden diese Kanäle umso wichtiger. Damit stieg auch die Gefahr des sexuellen Missbrauchs von Kindern in der Onlinewelt. Eine Machbarkeitsstudie des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie zeigt nun, welche Technologien dabei helfen können, Heranwachsende vor Übergriffen im Netz und Fehlern beim Umgang mit digitalen Medien zu schützen. So könnte künstliche Intelligenz unter anderem vor Cybergrooming schützen, denn textforensische Profiling-Technologien können das Alter von Chat-Teilnehmern einschätzen.

Norddeutsche Forscher und Unternehmen arbeiten länderübergreifend an hoch detaillierten digitalen Abbildern der Meere, teils bis auf wenige Zentimeter genau. "Wir entwickeln ein digitales maritimes Ökosystem", sagte Projekt-Initiator Jann Wendt vom Kieler Digitalunternehmen north.io bei der Vorstellung der Pläne. Die cloudbasierte digitale Datenbank soll unter anderem das Aufstellen von Windrädern im Meer beschleunigen und beim Kampf gegen den Klimawandel helfen.

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(igr)