Pixelnet entlässt 25 Mitarbeiter
Der Fotodienstleister kann laut einem Zeitungsbericht die Gehälter einiger Angestellter nicht mehr zahlen.
Pixelnet kann offenbar die Gehälter einiger Angestellter nicht mehr zahlen. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, schließt der finanziell angeschlagene Online-Fotodienstleister deshalb den Standort Tiefenbach bei Passau und entlässt 25 Mitarbeiter. Zudem sollen einige der 100 Angestellten im Juni kein Gehalt bekommen haben. Die beiden Vorstände Patrick Palombo sowie Walther Kroha hätten bereits am Dienstag ihre Posten geräumt.
Der Online-Dienstleister machte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 7,3 Millionen Euro. Im Juni verließen deshalb Matthias Sawatzky und Finanzvorstand Arno Waschkau das Unternehmen. Am Montag stellte Photo Porst, seit Anfang 2001 zu hundert Prozent PixelNet-Tochter, wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Nürnberg. Pixelnet hatte notwendige Investitionen und Restrukturierungsaufwendungen für die Tochter nicht mehr leisten können. (anw)