Kurz informiert: Energiesparverordnung, Elektroautos, AirTags, Anno 2070

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Ab sofort gilt für ein halbes Jahr die erste von zwei Verordnungen, mit der die Bundesregierung Energie einsparen will. Unter anderem müssen sich Mieter nicht mehr an Klauseln in Mietverträgen halten, die eine bestimmte Mindesttemperatur vorsehen. Private Pools dürfen nicht mehr mit Gas und Strom geheizt werden. Gasversorger und Besitzer größerer Wohngebäude müssen ihre Mieter beziehungsweise Kunden spätestens zum Beginn der Heizsaison informieren, welchen Energieverbrauch sie erwarten, mit welchen Kosten das verbunden ist und wie Energie eingespart werden kann. Auch auf den Straßen wird sich die Verordnung bemerkbar machen, vor allem wenn es am Abend dunkel wird. Von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens werden Leuchtreklamen und Werbetafeln ausgeschaltet, wenn dies nicht zur Verkehrssicherheit nötig ist wie etwa an Bahnunterführungen.

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Die Idee des fliegenden Batteriewechsels ist so alt wie die Anfänge der jüngsten Elektroautowelle. Doch immer wieder platzten die Träume, weil nicht genügend Unternehmen mitmachten. Nun will eine Handvoll japanischer Firmen angeführt von Toyota das Konzept wiederbeleben. Anstatt wie bei bisherigen Projekten die gesamte Batterie auszuwechseln, schweben den Partnern Akku-Riegel vor, die sowohl in kleine wie auch große Laster passen und gleichzeitig eine flexible Kapazität ermöglichen. Ein weiteres Ziel ist, die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen zu beschleunigen, ohne gleichzeitig die Logistikunternehmen sowie das Stromnetz zu überlasten.

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Trotz Kofferchaos an den Flughäfen darf man laut Lufthansa AirTags und andere Tracker nicht in sein Aufgabegepäck stecken. Der Grund: Es fehlt die offizielle Zulassung. Wie eine Lufthansa-Vertreterin gegenüber dem Wirtschaftsblatt Wiwo mitteilte, seien die Tracker "in Flugzeugen weltweit bislang nicht erlaubt". Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie gefährlich wären – es heißt nur, dass es bislang zu keiner Entscheidung seitens der großen Airline-Verbände sowie Flugsicherheitsbehörden gekommen ist.

Die Online-Features des Aufbaustrategiespiel "Anno 2070" werden im September doch nicht abgeschaltet: Der im Sommer angekĂĽndigte Schritt konnte verhindert werden, teilte das ehemals als Blue Byte bekannte Ubisoft Mainz mit. Ein neues Update soll sicherstellen, dass "Anno 2070" "hoffentlich noch viele Jahre" spielbar bleibt, schreibt das Studio. Unter anderem wurde das Spiel auf eine 64-bit-Infrastruktur portiert. Das soll bessere Performance mit sich bringen.

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(igr)