iPhone 15: Was kommen könnte – und was vermutlich nicht

Das iPhone 14 ist zwar erst im September erschienen, doch die ersten detaillierten Spekulationen zum iPhone 15 machen die Runde. Ein Überblick.

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(Bild: nikkimeel/Shutterstock.com)

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Nach dem iPhone ist vor dem iPhone: Zwar wird es vermutlich noch fast ein Jahr dauern, bis Apple seine nächste Smartphone-Generation vorstellt, doch erste ernst zu nehmende Gerüchte zum iPhone 15 sind mittlerweile aufgetaucht. Klar ist bereits, dass Apple vor einigen zentralen Hardware-Neuerungen steht, auch wenn sich wohl am Formfaktor der Geräte nur teilweise etwas ändert.

Apple hat zwar das Image eines Hardware-Herstellers, der die eine oder andere Revolution in der Computerbranche brachte – sei es nun der Mac, der iPod oder das iPhone. Allerdings ist das Unternehmen besonders gut darin, seine vorhandenen Produkte stetig mit neuen und optimierten Funktionen zu verbessern, was man insbesondere beim iPhone sieht. So gibt es Spekulationen darüber, dass Apple ein zentrales Element von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max, die Dynamic Island, die die Kamera-Kerbe ("Notch") ersetzt, künftig auf alle neuen iPhone-15-Modelle ausdehnt.

Weiterhin steht wohl endlich der Wechsel vom veralteten Lightning-Anschluss auf USB-C bevor. Das erfolgt bei Apple ein wenig unter Zwang, weil die EU-Kommission Ladestandards vereinheitlichen will, doch letztlich ist Apple diesen Schritt beim iPad längst zur Freude der meisten Benutzer gegangen. An den Bildschirmgrößen der iPhone-15-Serie ändert sich hingegen wohl nichts, die Gerüchteküche glaubt, dass es bei 6,1 Zoll für iPhone 15 und iPhone 15 Pro bleibt, iPhone 15 Plus und iPhone 15 Pro Max – das möglicherweise in iPhone 15 Ultra umgetauft wird – erhalten 6,7-Zoll-Screens. Eine Rückkehr des iPhone-mini-Formfaktors ist wohl ausgeschlossen.

Berichtet wird auch, dass Apple die Pro-Modelle untereinander stärker abgrenzen will. Dazu würde besagte angedachte Umbenennung des Pro Max in Ultra passen. So könnte Apple bestimmte Kameratechniken – etwa die seit Längerem erwarteten Periskop-Optik – nur dem Topmodell gönnen. So würde dann das Ultra beispielsweise eine höhere optische Zoomleistung haben als das "normale" 15 Pro.

Bei den SoCs ist ein Übergang zum A17 geplant. Ob dies nur bei den Pro-Modellen erfolgt, die Standard-iPhones also bei alter Hardware (oder dem aktuellen A16) bleiben, ist unklar. Der A17 wird wohl im 3-nm-Prozess produziert und damit eine Leistungs- und Stromsparsteigerung bringen. Der A16 im 4-nm-Prozess hatte nur relativ geringere Verbesserungen gezeitigt. Weitere mögliche Neuerungen betreffen die RAM-Ausstattung, die zumindest bei den Pro-Modellen nun bei 8 GByte landen soll. Weitere Details zu den neuen Modellen – darunter sicher noch die ein oder andere Überraschung – dürften die nächsten Monate über durchsickern. Mit der Vorstellung ist im September 2023 zu rechnen.

Nicht zu rechnen ist bei der iPhone-15-Generation mit komplett neuen Formfaktoren für das Apple-Smartphone. So soll der iPhone-Konzern zwar schon seit mehreren Jahren an möglichen Designs für Geräte mit flexiblem, faltbaren Display arbeiten, doch scheint die Technik noch längere Zeit in Anspruch zu nehmen, wie sich Analysten und Gerüchteköche weitgehend einige sind. Zudem ist unklar, ob Apple sein erstes Faltgerät tatsächlich in Form eines iPhone baut – genauso gut könnte es ein iPad werden, heißt es.

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(bsc)