Microsoft grollt: Die Verluste mit der Xbox nehmen zu

Der aktuellen Pflichtmitteilung Microsofts an die amerikanische Börsenaufsicht SEC kann man entnehmen, dass die Spielekonsole Xbox die Redmonder noch deutlich mehr kostet als bisher.

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Drei Monate nach der letzten Pflichtmitteilung der Finanzabteilung Microsofts an die amerikanische Börsenaufsicht SEC gibt es die aktuelle Fassung, der man entnehmen kann, dass die Spielekonsole Xbox die Redmonder noch deutlich mehr kostet als bisher.

Im vierten Quartal, das am 31. Dezember endete, musste die zuständige Abteilung "Home and Entertainment" einen Verlust von 348 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 1,282 Milliarden Dollar verbuchen. Im gleichen Quartal des Vorjahres waren es noch 180 Millionen Dollar Verlust bei 833 Millionen Umsatz.

Cash-Cows sind nach wie vor die Sparten "Information Worker", zu der unter anderem die Software-Pakete Office, Project und Visio gehören (2,41 Mrd. Dollar Umsatz, 1,88 Mrd. Gewinn) und "Server Solutions" (1,66 Mrd. Umsatz, 498 Mio. Gewinn). Insgesamt machte Microsoft in besagtem Quartal 3,26 Milliarden Dollar Gewinn bei 8,54 Milliarden Umsatz. (se)