Maki 3.0 und California Roll 3.0: Neue E-Bikes von Sushi werden in EU gefertigt

Die neuen E-Bike-Modelle des Münchener Unternehmens Sushi Bikes werden für mehr Nachhaltigkeit nun in Europa gefertigt, zudem bekommen sie bessere Bremsen.

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Sushi Maki 3.0

(Bild: Sushi Bikes)

Lesezeit: 3 Min.

Sushi Bikes, der E-Bike-Hersteller aus München, stellt seine neuen Modelle Maki 3.0 und California Roll 3.0 vor. Die neuen E-Bikes sollen durch Produktion in der EU nachhaltiger werden als zuvor. Zudem kommen frische Farben und neue Komponenten zum Einsatz. Das treibt den Preis nach oben.

Bisher wurden die Räder von Sushi Bikes in Asien gefertigt. Das bayerische Unternehmen, hinter dem die Gründer Andy Weinzierl und Joko Winterscheidt stehen, hat die Produktion nun größtenteils nach Europa umgezogen. Rahmen sowie Laufräder der E-Bikes werden in der EU hergestellt, die Endmontage erfolgt in Portugal. Komponenten wie Motor, LCD-Display und Akku dürften jedoch weiterhin aus Asien stammen.

Neben den neuen Farben und der Fertigung in Europa sind die Bremsen die wichtigste Neuerung der Pedelecs. Sushi Maki 3.0 und California Roll 3.0 sind mit hydraulischen Scheibenbremsen ausgestattet. Die vorherigen Modelle hatten noch mechanische Stopper, deren Bremswirkung im Test für leise Kritik gesorgt hatten. Das Gesamtgewicht beträgt je nach Modell 16 bzw. 17 Kilogramm.

Neben den Bremsen hat Sushi auch die Beleuchtung aktualisiert, erstmals sind die Lampen bei einem Sushi-Bike fest angebaut. Der E-Bike-Akku versorgt sie mit Energie, ein separates Aufladen ist nicht mehr nötig. Sushi stattet das Maki 3.0 sowie das California Roll 3.0 mit neuer, pannensicherer Bereifung aus. Als Single-Speed-Räder verfügen beide E-Bikes nicht über eine Gangschaltung und eigenen sich so eher für die täglichen Wege in der Stadt oder auf dem flacheren Land als für ausgedehnte Bergtouren. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 120 Kilogramm.

Sushi Bikes

Die neuen Modelle von Sushi Bikes sind ab sofort über den Onlineshop des Herstellers verfügbar. Wer eines der beiden E-Bikes kaufen möchte, muss 1399 Euro zahlen. Das ist zwar nach wie vor verhältnismäßig günstig, allerdings 100 Euro mehr, als die Sushi-Räder der Generation 2.0 gekostet haben. Die ersten E-Bikes hatte der Hersteller gar noch für 1000 Euro verkauft. Sushi bietet drei Rahmengrößen an. Das Maki 3.0 steht in den Farben Schwarz und Stone (Grau) zur Auswahl, das California Roll 3.0 mit abgesenkter Mittelstange gibt es zusätzlich in der Farbe Berry (siehe Bild).

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Der Hersteller bietet neben weiterem Zubehör unter anderem einen Austauschakku für 300 Euro an, mit dem sich die Reichweite verdoppelt. Wer längere Touren plant, sollte sich diese Anschaffung überlegen.

(sht)