iPhone 15 Pro angeblich mit geschrumpftem Bildschirmrand

Frischen Gerüchten aus Asien zufolge will Apple die Pro-Modelle in diesem Jahr nochmals deutlich stärker absetzen – auch optisch.

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iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max

iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max: Schon jetzt anders als die Standardmodelle.

Lesezeit: 3 Min.

Die aktuelle iPhone-Generation ist unterschiedlicher als je zuvor: Während iPhone 14 und 14 Plus mit altem A15-SoC aus dem Jahr 2021 kommen und die übliche Face-ID-Einkerbung zeigen, laufen iPhone 14 Pro und 14 Pro Max mit aktuellem Prozessor (A16) und neuer, pillenförmiger Dynamic Island auf der Frontseite. Auch das für September erwartete iPhone 15 soll erneut deutliche Abgrenzungen zwischen Standard- und Pro-Modellen zeigen – und zwar sogar beim Bildschirm. Dies legen jedenfalls frische Gerüchte aus Asien vom Wochenende nahe.

Der in der Vergangenheit häufiger richtig liegende Twitter-Account ShrimpApplePro behauptet, Apple werde zwar an den Display-Größen zwischen Serie 14 und 15 nichts ändern, also mit 6,1 Zoll und 6,7 Zoll arbeiten. Doch das iPhone 15 Pro erhalte "dünnere Ränder mit gebogenen Kanten". Das Display sei allerdings immer noch flach. Der Look des Bildschirms orientiert sich demnach an Apple Watch Series 7 und 8. Zwar soll das gebogene Frontglas auch bei iPhone 15 und 15 Plus vorkommen. Apple werde aber den dünneren Rand weglassen, dieser entspricht nach wie vor dem des iPhone 14.

Bereits spekuliert wurde, dass Apple beim iPhone 15 Pro und 15 Pro Max erstmals ein Titangehäuse statt eines Stahlgehäuses verbauen wird. Das bringt Gewichts- und Stabilitätsvorteile, wie bei der Apple Watch Ultra. Weiterhin werden die Pro-Modelle wohl eine verbesserte Kamera erhalten, die erstmals auch eine Periskop-Optik enthält. Die Dynamic Island soll hingegen wohl auf alle Gerätevarianten ausgedehnt werden. Ob Apple auch bei den SoCs wieder eine Trennung vornimmt, bleibt abzuwarten – doch es scheint wahrscheinlich. Dann könnten die Standard-iPhones das A16-SoC von 2022 erhalten und die Pro-Varianten den (noch unbekannten) A17.

Weiterhin will ShrimpApplePro vernommen haben, dass Apple das Ceramic Shield auf den Gläsern zum Schutz der Geräte beibehalten werde, an der Dynamic Island an sich verändere sich nichts. Weitere Details zum Look der neuen iPhone-15-Modelle sind laut dem Leaker im März oder April zu erwarten, dann dürften seiner Meinung nach erste CAD-Zeichnungen entfleuchen.

Beim iPhone 15 Pro Max scheint sich Apple noch nicht entschieden zu haben, wie es vermarktet wird. Zwischenzeitlich gab es Berichte, laut denen das Topmodell künftig iPhone 15 Ultra heißen könnte. Damit einhergehen würden auch Sonderfunktionen, die nur das 15 Ultra erhält, um es vom 15 Pro abzusetzen. Aktuell liegt der Hauptunterschied zwischen dem 14 Pro und dem 14 Pro Max allein in der Bildschirmgröße. So könnte das 15 Ultra allein das besagte Periskop-Objektiv für einen 10-fachen optischen Zoom erhalten.

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(bsc)