Einfache Datenvisualisierung mit R: Wetter-Diagramme für beliebige Orte erzeugen

Die Programmiersprache R eignet sich hervorragend dafür, große Datenmengen zu visualisieren. So lassen sich etwa Temperaturdiagramme für Städte erstellen.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Andreas Dumont
Inhaltsverzeichnis

R ermöglicht einen schnellen Einstieg in die weite Welt der Datenvisualisierung. Die Programmiersprache macht es dabei Einsteigern recht leicht: Es stehen zahlreiche Bibliotheken zur Verfügung, die R mit vorgefertigten Funktionen erweitern und sich dann einfach in eigene Projekte einbinden lassen.

Programmieren mit R

Dieser Artikel zeigt den grundsätzlichen Umgang mit R. Als Praxis-Projekt greifen Sie auf die Datenbank des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu und erzeugen daraus Diagramme, die für einen beliebigen Ort in Deutschland den Niederschlags- und Temperaturverlauf veranschaulichen. Aus diesen Daten lassen sich zudem Warming Stripes erzeugen, die den Klimawandel an einem bestimmten Ort sichtbar machen.

Die Programmiersprache R ist Open Source und lässt sich mit wenigen Mausklicks installieren. Außerdem gibt es eine große Community. Das zentrale Sammelbecken für die Bibliotheken nennt sich CRAN. Die Abkürzung steht für Comprehensive R Archive Network. Mehr als 19.000 Pakete stehen dort zur Verfügung.