Neue Apple-Audiogeräte: HomePod mini 2 und AirPods Max 2 wohl erst 2024
Ein gut informierter Analyst glaubt, dass Apple sowohl seinen kleinen Siri-Speaker als auch den High-End-Überohr-Kopfhörer erst nächstes Jahr überarbeitet.
(Bild: Apple)
Apple wird in diesem Jahr wohl zwei seiner länger nicht aktualisierten Audioprodukte weiterhin unverändert lassen. Davon geht ein bekannter Analyst aus, der über gute Verbindungen in die Lieferkette des iPhone-Herstellers verfügt. Bei den Produkten handelt es sich um den HomePod mini (erschienen im Herbst 2020) und die AirPods Max (seit Dezember 2020 auf dem Markt).
Vier Jahre auf dem Markt – unverändert
Beide Modellreihen sollen demnach frühestens 2024 neue Varianten erhalten – und das sogar angeblich erst in der zweiten Jahreshälfte. Damit wären HomePod mini und AirPods Max vier Jahre unverändert auf dem Markt. Während der HomePod mini einen günstigen Einstiegspreis für ein Apple-Audioprodukt von unter 100 Euro aufruft, kosten die AirPods Max beim Hersteller 630 Euro, im Handel rund 600.
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Die Infos stammen von Ming-Chi Kuo vom Geldhaus TF International Securities aus Taiwan. Er glaubt, dass die Bereitstellung der neuen Geräte "frühestens" 2024 beginnt. Es könne sogar sein, dass AirPods Max 2 und HomePod mini 2 noch später im ersten Halbjahr 2025 erscheinen. Apple plane zur gleichen Zeit eine Low-Cost-Version der regulären AirPods-Stöpsel, so Kuo.
Was neu sein könnte
Was bei den AirPods Max 2 neu sein könnte, bleibt unklar. Gerechnet wird unter anderem mit einem Umstieg auf USB-C statt Lightning, verbesserter Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation, ANC) und einem U1-Ultra-Wideband-Chip zum schnelleren Auffinden der Hardware über "Wo ist?". Mit größeren Designänderungen der nicht ganz unumstritten aussehenden Over-Ears dürfte eher nicht zu rechnen sein. Warum Apple daher so lange für ein Nachfolgemodell benötigt, bleibt unklar.
Beim HomePod mini2 dürften sich die Änderungen ebenfalls in Grenzen halten. Zuletzt hieß es gar, Apple entwickle gar nicht mehr aktiv an dem kleinen Siri-Speaker. Kuo meint nun, dass es doch eine zweite Version gibt. Er macht allerdings keine Angaben zu den möglichen Neuerungen. Es wäre möglich, dass Apple ähnlich agiert wie beim HomePod 2 und nur an der Audioqualität schraubt sowie weitere interne Verbesserungen vornimmt wie etwa ein neueres SoC / SiP.
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(bsc)