Welcher Mac für welchen Zweck: Kaufberatung zu MacBook Air, Pro und Desktop-Macs

Wir ordnen die Eigenschaften der aktuellen und letzten MacBook- und Deskop-Mac-Generationen ein und geben Empfehlungen – für Neu- wie Gebrauchtkauf.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
, Alphaspirit, stock.adobe.com

(Bild: Alphaspirit, stock.adobe.com)

Lesezeit: 38 Min.
Inhaltsverzeichnis

Kann man überhaupt in derselben Kaufberatung auf Desktop- und mobile Macs eingehen, obwohl sich beide doch so stark unterscheiden? Klar, muss man sogar, weil immer mehr Leute, die früher einen Mac für die feste Installation auf dem Schreibtisch gekauft hätten, ein MacBook nehmen – nicht nur, um damit auch unterwegs weiterarbeiten zu können, sondern auch, weil man es mit einem zusätzlichen Display, eventuell einer externen Tastatur und Maus sowie einer Docking-Station wunderbar auch am Arbeitsplatz integrieren kann.

Mehr zum Thema macOS erweitern

Andererseits gibt sich Apple in letzter Zeit wieder mehr Mühe, die Desktop-Macs an den Mann zu bringen. Das Unternehmen arbeitet an einem neuen Mac Pro und offeriert den Mac mini weiterhin als den mit Abstand günstigsten Rechner. Deshalb gehen wir in diesem Beitrag auf alle Arten von Macs ein, die mit der aktuellen Version macOS Ventura laufen. Ältere Rechner als diese kann man noch gut weiter betreiben (siehe Wie gut sich alte MacBooks mit veraltetem macOS nutzen lassen), sollte man sich aber nicht mehr anschaffen, insbesondere, da sie nicht mehr mit allen Sicherheits-Updates versorgt werden.

Vor dem Kauf sollten Sie sich überlegen, was Sie mit dem Mac machen wollen. Bleibt der Mac immer an der gleichen Stelle, tut es ein Desktop, bei dem Sie den Akku nicht mitbezahlen müssen. Brauchen Sie den Rechner unterwegs im Zug, Hörsaal oder abwechselnd im Büro und dem HomeOffice, dann sollte es ein MacBook sein, das Sie mit Monitor, Tastatur und Maus auch gut wie einen Desktop einsetzen können. Wenn Sie dabei das Gehäuse zuklappen, wird das Display geschont, allerdings ist dann zum Beispiel die Einschalttaste mit dem Fingerabdrucksensor "Touch ID" nicht mehr zugänglich, um Käufe oder Passwörter zu autorisieren. Abhilfe schafft das externe Magic Keyboard von Apple mit Touch ID.