Smartphones bis 200 Euro im Kameratest: So gut ist die Bildqualität wirklich

High-End-Smartphones liefern High-End-Bildqualität. Doch wie sieht es bei günstigen Mobiltelefonen aus? Unser Test zeigt, wo sie überzeugen und schwächeln.

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Die Magie der Nacht einfangen, glamouröse Fotos bei wenig Licht, atemberaubende Selfies – die Werbeversprechen der Smartphones der 200-Euro-Klasse klingen toll. Sie stellen sich damit auf Augenhöhe zu den High-End-Geschwistern der 1000-Euro-Preisklasse. Doch kommen die Günstig-Smartphones wirklich an die Bildqualität von Modellen wie dem Google Pixel 7 Pro heran?

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Um das herauszufinden, haben wir fünf Smartphones für um die 200 Euro auf ihre Foto-Fähigkeiten hin untersucht. Das Testfeld ist bunt gemischt und besteht aus: Motorola Moto G13, Nokia G21, Realme 9, Samsung Galaxy A13 und Xiaomi Redmi Note 11.

Tatsächlich befinden sich auf den Rücken der Smartphones zum Teil sehr ausladende Kameramodule, auf denen man gut und gerne vier Objektive entdecken kann. Doch der Schein trügt. So haben die günstigen Varianten aus unserem Test oft weniger Kameramodule als die High-End-Geräte und setzen hier auch andere Schwerpunkte. Neben der Hauptkamera findet man bei all unseren Testkandidaten ein weiteres Modul für Makro-Aufnahmen. Realme 9, Samsung A13 und Xiaomi Redmi Note 11 haben darüber hinaus eine Ultraweitwinkelkamera. Module mit längerer Brennweite wie bei den hochpreisigen Modellen sucht man dagegen vergebens.