Heimnetzwerk optimieren: Wie Mesh-Systeme die WLAN-Abdeckung verbessern

Flottes Internet drahtlos im ganzen Haus, das versprechen Mesh-WLAN-Systeme. Was ein Mesh ist und wie Sie es richtig installieren, erfahren Sie hier.

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(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Andrijan Möcker
Inhaltsverzeichnis

Vor 25 Jahren machte WLAN seine ersten Schritte, heute ist die allgegenwärtige Datenfunktechnik schnell, effizient und in allerhand Geräte integriert – vom Notebook über die Smartwatch bis hin zum Toaster. Die Naturgesetze kümmert dieser Fortschritt jedoch nicht: Wenn zwischen Router und Client dämpfende Hindernisse liegen, etwa eine Steinwand oder eine Stahlbetondecke, drosseln oder stoppen diese das Netz. Dann hilft nur, weitere WLAN-Zugangspunkte aufzustellen und so das Funknetz näher an seine Nutzer zu bringen.

Früher waren das Access Points und Repeater, heute dominieren Mesh-WLAN-Systeme den Markt für kleine Netze. Alle großen Netzwerkhersteller und viele Provider bieten Produkte an, um das Heim bestmöglich mit WLAN zu fluten. Derzeit sind Sets mit zwei bis vier Geräten und von 150 bis 2000 Euro erhältlich.

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Mancher mag nun glauben, "Mesh" sei lediglich ein hippes Wort für "Repeater" und "Access-Point". Doch es gibt einige Unterschiede, die Sie kennen sollten. Deshalb befassen wir uns hier mit den Grundlagen.