macOS: Welchen Namen bekommt Version 14?

Am 5. Juni wird das nächste Mac-Betriebssystem gezeigt. Wie dieses heißen könnte, zeigt eine nun aufgetauchte Kandidatenliste.

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Spotlight unter macOS Ventura

macOS – hier die aktuelle Version 13 alias Ventura.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Nicht mehr lange und die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2023 geht über die Bühne: Am 5. Juni ist die Keynote eingeplant. Bereits gesetzt ist wohl, dass Apple seine neuen Betriebssysteme zeigt – so ist es traditionell. Während es zu iOS 17 bereits einige Details gibt, ist zu macOS 14 bislang nur wenig durchgesickert. Nun gibt es zumindest Gerüchte über den möglichen Codenamen: Was kommt also nach Ventura?

Apple benennt sein macOS seit 2013 (macOS 10.9 alias Mavericks) nach (schönen) Orten in Kalifornien, zuvor waren es seit Mac OS X 10.0 Großkatzen. Beim kalifornischen Motiv dürfte es auch bei macOS 14 bleiben. Nach macOS 13 alias Ventura hat Apple dazu passend noch eine ganze Reihe an vorab angemeldeten Marken frei. Parker Ortolani, Mitarbeiter bei The Verge, hat sie nun auf Twitter zusammengefasst – es sind insgesamt fünfzehn Stück.

Verwendet von der vor mehreren Jahren angemeldeten Sammlung wurden bereits Mavericks, Yosemite, El Capitan, Sierra, High Sierra, Mojave, Catalina, Big Sur, Monterey und das aktuelle Ventura. Noch frei und unverwendet sind Diablo, Condor, Tiburon, Farallon, Miramar, Rincon, Pacific, Redwood, Shasta, Grizzly, Skyline, Redtail, Sonoma, Sequoia und Mammoth. Bevor es zur Offenlegung von Ventura kam, hatte die Gerüchteküche kurzzeitig an Mammoth als macOS 13 geglaubt. "Mammoth" steht dabei nicht für die ausgestorbene Elefantengattung, sondern für die Ski- und Bergwandergebiete Mammoth Lakes und Mammoth Mountain im Osten Kaliforniens. Ursprünglich hatte Apple das Trademark im März 2019 angemeldet.

Aktuell mag sich die Gerüchteküche nicht festlegen, ob Mammoth nun tatsächlich für macOS 14 verwendet wird. Überhaupt gibt es kaum Angaben zur Weiterentwicklung des Mac-Betriebssystems. Es hieß unter anderem nur, dass Apple weitere Angleichungen an Features unter iOS und iPadOS einbringen möchte, um eine einheitliche Benutzererfahrung zu schaffen. Zuletzt hatte der Konzern dazu die Systemeinstellungen im Stil von iPadOS komplett umgekrempelt und dabei für Probleme und Nutzerverwirrung gesorgt.

Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman, der gute Kontakte nach Cupertino pflegt, deutete auf Twitter an, dass er die noch verfügbaren macOS-Marken für weniger geeignet hält. "Meiner Meinung nach haben sie alle guten Namen aufgebraucht, außer Sonoma und Mammoth." Andere Kommentatoren glauben auch an Pacific, Redwood oder Sequoia. Das "Ventura" steht für einen beliebten Touristenort im Süden Kaliforniens.

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(bsc)