Diesel mit Automatik ab 38.200 Euro erhältlich

Volvo C70 2.0D: Fahrbericht nach dem Facelift

Volvo hat sein Klappdach-Cabrio C70 einem Facelift unterzogen. Wir sind den offnen Schweden mit dem 136 PS starken Dieselmotor mit zwei Litern Hubraum und Doppelkupplungs-Getriebe gefahren.

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Von
  • rhi
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Bonn, 23. März 2010 – Nach einem langen und harten Winter rücken nun nach und nach wieder die Cabriolets ins Straßenbild. Bonn am Rhein bot zwar noch keine frühlingsverdächtigen Temperaturen, doch es reichte, um den überarbeiteten Volvo C70 2.0D auch offen fahren zu können.

Neue Front

Volvo hat sein Cabrio zum neuen Jahr umfangreich geliftet. Besonders markant sind die Änderungen an der Frontpartie, die mit ihren neu gestalteten Scheinwerfern dem Volvo S60 ähnelt, der erst im Sommer 2010 auf den Markt kommt. Am Heck warnen nun LED-Rückleuchten den Verkehr. Der Kofferraumdeckel fällt sehr groß aus, denn das dreiteiligen Klappdachs mit beheizbarer Scheibe muss darunter Platz finden. Mit 200 und 404 Liter ist der Kofferraum groß genug fürs kleine Gepäck, besonders bei geöffnetem Verdeck aber nur umständlich nutzbar. Wer auf die hinteren Sitze verzichten kann, findet dort noch eine weitere Möglichkeit, Gegenstände zu transportieren. Zumal der Aufenthalt hinten auf längeren Touren mit offenem Verdeck wegen der Turbulenzen nicht unbedingt zum Vergnügen wird.

Flanieren statt rasen

Der C70, den wir fuhren, hatte einen Common-Rail-Diesel mit 136 PS aus zwei Litern Hubraum unter der Haube. Der harmoniert gut mit dem Doppelkupplungsgetriebe namens "Powershift" mit sechs Stufen. Auch im Innenraum des C70 hat sich einiges getan, unter anderem in Form von neu gestalteten Instrumenten, die allerdings nicht immer optimal abzulesen sind. In die Kategorie "Schön, aber eher unpraktisch" fällt auch die markentypische Mittelkonsole, die frei zu schweben scheint, aber mit sehr vielen kleinen Knöpfen überladen wirkt.