Fujitsu: Democenter sollen stärker in den Vertrieb integriert werden

IT-Produkte und -Lösungen von Fujitsu Technology Solutions (FTS) vor Ort live und im praktischen Einsatz demonstrieren zu können, ist Sinn und Zweck der mittlerweile bundesweit 37 Democenter, die der Hersteller gemeinsam mit Vertriebspartnern eingerichtet hat. Abgesehen von den drei herstellereigenen Einrichtungen in Augsburg, Bad Homburg und Paderborn, werden alle Zentren von wichtigen FTS-Vertriebspartnern unterhalten. Obwohl die Zentren durchaus schon auf breite Resonanz bei Kunden stoßen, will Fujitsu die Einrichtungen künftig noch stärker in sein Vertriebsmodell integrieren. Über mehr regionale Events und Roadshows soll die Auslastung der Demo-Zentren nochmals erhöht werden.

"Nichts ist überzeugender als die Live-Präsentation unserer Produkte – erfahrungsgemäß führen über 80 Prozent aller Live-Präsentationen zum Vertragsabschluss", unterstreicht Jörg Brünig, Senior Director Channel & Retail, die Hintergründe für den weiteren Ausbau des Democenter-Konzeptes. Erklärtes Ziel sei es, den Vertrieb und die Partner zu stärken. "Über eine Vielzahl regelmäßiger Veranstaltungen erhält der Partner Zugang zu neuen Kundenkreisen und kann sein Geschäft mit bestehenden Kunden ausbauen", gibt sich Brünig überzeugt.

Konkrete Unterstützung vorm Hersteller erhalten Partner dabei beispielsweise in Form von kostenlos bereitgestelltem Demo-Equipment oder über Promotions. So haben Reseller in der Regel die Wahl, Produkte aus dem FTS-Portfolio für Präsentationen kostenlos zu leihen oder aber zu Sonderkonditionen einzukaufen – Fujitsu verspricht dann einen "großzügigen Rabatt auf den üblichen Händlereinkaufspreis". Grundsätzlich engagiert sich der Hersteller aber auch bei der Ausgestaltung der Democenter und bei der Finanzierung. (map)