Ford Explorer: Neue Generation fast ungetarnt unterwegs

Hilfe vom "himmlischen Kind": Eigentlich soll eine Plane den neuen Ford Explorer vor neugierigen Blicken verbergen, doch der Wind macht einen Strich durch die Rechnung und gibt die SUV-Optik preis

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Von
  • rhi

München, 29. März 2010 – Eigentlich soll dieser Transporter den neuen Ford Explorer unter einer Plane verborgen an den Zielort bringen. Doch bekanntlich steckt die Tücke im Detail, und ein Windstoß genügt, damit das Auto ungetarnt auf der Ladefläche steht.

Auch deutsche Ford-Freunde werden mit der Bezeichnung "Explorer" etwas anfangen können: Zwischen 1993 und 2001 importierte die Kölner Konzernfiliale den Geländewagen, um am damaligen SUV-Boom teilzuhaben. Der brandneue Explorer bekommt einen großen Kühlergrill mit Chrom-Elementen im Stil der großen Pick-ups der F-Serie. Seitliche Blechfalze lockern das Karosseriedesign auf.

Ford Explorer: Neue Generation fast ungetarnt unterwegs (8 Bilder)

Schwupps, da ist die Plane weg und wir sehen den neuen Ford Explorer

Als Antrieb ein Benziner getreu Fords aktueller "Ecoboost"-Philosophie erwartet: Durch die Verknüpfung von Benzindirekteinspritzung mit Biturbo-Aufladung soll der Vierventil-Sechszylinder so drehmomentstark wie ein V8 sein. Dieses Downsizing verspricht eine Senkung von Treibstoffkonsum und Abgasemissionen im Vergleich mit einem gleich starken Achtzylinder um bis zu 15 Prozent ohne Leistungseinbußen. Offiziell vorgestellt wird der neue Explorer noch im Frühjahr 2010. Ein Export nach Europa gilt allerdings als unwahrscheinlich: Hierzulande ist Ford inzwischen mit dem Kuga bei den kompakten SUVs vertreten, und die soziale Akzeptanz großer Allradler für den Asphaltdschungel ist in Mitteleuropa spürbar gesunken.

(imp)