Audi A5 und S5: Unterwegs mit den Facelift-Modellen

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Basisbenziner mit mehr Leistung

Die Motorenpalette der A5-Modelle umfasst drei Benziner und vier Diesel – allesamt mit Aufladung, Direkteinspritzung und Start-Stopp-System. Der grundlegend überarbeitete 1.8 TFSI kommt nun auf 170 statt 160 PS, das Drehmoment stieg von 250 auf 320 Nm an. Lediglich im Niedrigtourbereich wirkt der Vierzylinder-Otto etwas zurückhaltend. Bei mittleren bis hohen Drehzahlen erweist sich der kultivierte 1,8-Liter-Turbo als ausreichend agil. Die empfehlenswerte Basismotorisierung ist im Coupé mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,7 l/100 km angegeben. Der 1.8 TFSI wird serienmäßig mit einer knackigen, präzise arbeitenden Sechsgang-Schaltung kombiniert. Bereits bekannt im A5 ist der 2.0 TFSI mit 211 PS. Als V6-Benziner fungiert statt dem 265 PS starken 3.2 FSI künftig der 3.0 TFSI mit einer Leistung von 272 PS.

Vier Dieselmotoren

Der Basisdiesel 2.0 TDI leistet jetzt 177 statt 170 PS. Der Vierzylinder sorgt für guten Durchzug, ist vom Klang her nicht zu aufdringlich und gibt sich in den geschlossenen Modellen laut Hersteller mit 4,7 Liter pro 100 Kilometer zufrieden. Für Sportback und Cabriolet wird es vom Zweiliter-TDI später eine weitere Variante mit 143 PS geben. Ebenfalls in zwei Leistungsstufen ist der Sechszylinder-Diesel 3.0 TDI erhältlich: mit 204 PS und dem stufenlosen Getriebe „multitronic“ sowie alternativ mit 245 PS, quattro-Antrieb und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic.