Audi stellt den neuen A6 vor

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Stahl oder Luft

Serienmäßig bekommt der neue A6 eine Stahlfederung, optional gibt es ein Sport- oder ein Luftfahrwerk. Bei der adaptiven Luftfederung arbeiten an der Front Federbeine und am Heck getrennt Luftfedern und Dämpfer. Die Luftfederung macht es möglich, die Höhenlage der Karosserie auf drei Niveaus zu justieren. Auf der Autobahn zum Beispiel liegt der A6 tiefer, was ihn stabiler liegen lässt und für weniger Verbrauch sorgt. Gelenkt wird über eine neue elektromechanische Servolenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Unterstützungskraft. Je fünf Lenker führen die Vorderräder, im Heck arbeitet eine Trapezlenker-Hinterachse.

Verschiedene Modi

Serienmäßig dabei ist das Fahrdynamik-System "drive select". Über die Stufen Comfort, Auto, Dynamic und Individual kann der Fahrer die Arbeitsweise von Motormanagement, Servolenkung und Klimaautomatik beeinflussen. Für alle Modelle außer der Hybrid-Version gibt es zudem die Einstellung "Efficiency", die für weniger Verbrauch sorgen soll. Optional lässt sich drive select um Funktionen für das Automatikgetriebe, die Luftfederung, den adaptiven Abstands-Tempomaten mit Stop-&-Go-Funktion und das adaptive Frontlicht erweitern. Später wird es auch noch ein Sportdifferenzial und eine Lenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Übersetzung geben.

Benziner, Diesel, Hybrid

Alle Antriebe des A6 sind an ein Start-Stopp-System gekoppelt. Zwei Benziner und drei Diesel stehen zur Auswahl. Der überarbeitete 2.0 TDI bildet die Einstiegsmotorisierung. Er soll sich im Schnitt mit 4,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer zufrieden geben, leistet 177 PS und generiert zwischen 1750 und 2500 U/min sein maximales Drehmoment von 380 Nm. In 8,7 Sekunden geht es von null auf 100 km/h, bei 228 km/h endet der Vortrieb.