Ausfahrt im neuen BMW 650i Cabrio

Inhaltsverzeichnis

Was haben der zwischen 1992 und 1998 gebaute Honda CRX del Sol und das 6er Cabrio gemeinsam? Die separat einfahrbare Heckscheibe. Beim 6er ist sie aus Glas und beheizbar. Öffnen wir das Dach, bleibt die Heckscheibe als Mini-Windschott stehen – ein großes Kunststoff-Windschott kostet 380 Euro Aufpreis. Und ob mit offenem oder geschlossenem Dach: Das Heckfenster lässt sich per Knopfdruck versenken. Beim Dach an sich haben sich die Ingenieure besondere Mühe hinsichtlich des Schallschutzes gegeben: Eine über die Länge der Stoffmütze variierende Stärke an geräuschdämmenden Materialien sorgt für Ruhe in der Kabine.

Das Cockpit ist funktional auf den Fahrer zugeschnitten: Um sechs Grad neigt sich die asymmetrisch gestaltete Mittelkonsole Richtung Steuermann. Zusätzlich macht eine breite Lederkante auf der Beifahrerseite der Mittelkonsole klar, wem die ganzen Bedienknöpfe gehören. Schick: Am oberen Ende der Mittelkonsole macht sich ein metallumrandeter teilweise frei stehender Flachbildschirm breit.

Platz für Koffer

Der 6er basiert zwar auf der Baureihe der oberen Mittelklasse namens 5er, gibt sich in seinem luxuriösen Auftritt aber gerne als kleine Schwester der Oberklassen-Modelle BMW 7er. Kunden dieses Segments geben gerne Geld für moderne Technik aus. Und so kommen auf Wunsch das fantastische Head-up-Display (1390 Euro), ein Nachtsichtassistent mit Infrarot-Personenerkennung (2200 Euro), ein Spurverlassenswarner (520 Euro) und ein Totwinkelwarner (620 Euro) in den Wagen. Am Heck beweist unser bayerisches Cabrio wieder, dass es für die große Reise geeignet ist: 350 Liter Gepäck können mitkommen. Bei offenem Verdeck sind es immer noch 300 Liter, was Raum für die in dieser Klasse anscheinend wichtigen Golfbags gibt. Um genau zu sein, für zwei davon.