BMW ActiveE: Elektroauto im Feldversuch

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Instrumente angepasst

Perlgraue Ledersitze mit blauen Kontrastnähten, weiße Interieurleisten sowie schwarze und blaue Akzente prägen den Innenraum. Die Instrumente sowie das Bediensystem iDrive wurden an das elektrische Antriebskonzept angepasst. So wird beispielsweise keine Motordrehzahl angezeigt, sondern wie viel Energie momentan aus der Batterie entnommen wird.

Dank Rekuperation mehr Reichweite

Im Energiesparmodus „Eco Pro“ wird beim Beschleunigen weniger Energie zur Verfügung gestellt und auch die Klimaanlage läuft energiesparender. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal, arbeitet der Elektromotor als Generator, bremst das Fahrzeug ab und speist Energie in die Batterien. Das soll die Reichweite um bis zu 20 Prozent erhöhen.

Flexibel aufladen

Die Lithium-Ionen-Batterien – ausgestattet mit einer eigenen Flüssigkeitskühlung – können mit Strom unterschiedlicher Stärke aufgeladen werden. „Getankt“ wird üblicherweise über eine 400-Volt-Ladestation im Haus des Nutzers. Mit 32 Ampere Stromstärke ist der ActiveE nach BMW-Angaben in vier bis fünf Stunden voll geladen. Eine Stunde soll eine Reichweite von ungefähr 40 Kilometer bewirken. Alternativ können öffentliche Ladestationen verwendet werden – oder aber 230-Volt-Steckdosen, die den Akku über Nacht vollständig wiederaufladen.