Auf Abstand

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Zwar warten erfahrene Propheten bekanntermaßen die Ereignisse ab, doch gerade in China und dort speziell in Metropolen wie Peking zeichnet sich eines mit einiger Sicherheit ab: Eine der nächsten, wenn nicht sogar die nächste Umweltbewegung wird sich wohl dort bilden. Den Menschen dort wird buchstäblich vor Augen geführt, was eine extreme Umweltverschmutzung für Auswirkungen auf ihr Leben hat. Der in den vergangenen Jahren extrem stark gewachsene Straßenverkehr hat an der wirklich schlimmen Luftverschmutzung in Peking einen gehörigen Anteil. Will man das in den Griff bekommen, und der Druck in dieser Richtung wächst, sind unter anderem alternative Antriebsquellen im Individualverkehr gefragt.

Nur Benziner

Vor diesem Hintergrund ist es durchaus bemerkenswert, dass BMW den chinesischen X1 nur mit Benzinern anbietet. Wie hierzulande ist ein Dreizylinder mit 136 PS die Basis, eine Sechsgang-Automatik ist serienmäßig. Die Vierzylinder mit 192 PS und 231 PS sind mit einer Achtgang-Automatik immer verbunden. Die 192-PS-Version lässt sich wahlweise mit einem Allradantrieb kombinieren, im Topmodell ist der dann obligatorisch. Für die meisten Chinesen dürfte das kaum wichtig sein, denn mehr Leistung und Allradantrieb beschleunigen die Fahrt im Stau schließlich nicht. (mfz)