Bufori Geneva: Exotischer Luxus aus Malaysia

Seite 2: Bufori Geneva: Exotischer Luxus aus Malaysia

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Top-Assistenz-Systeme

Dass eine aufwendige Hifi-Surround-Anlage und mehrere Touch-Screens für Unterhaltung im Geneva sorgen, ist in dieser Wagenklasse selbstverständlich. Aber Bufori verspricht für den neuen Wagen auch jede Menge topmoderne Sicherheitssysteme. So gibt es einen Totwinkel-Assistenten, einen Spurverlassens-Warner, eine 300 Meter weit nach vorn schauende Nachtsichtkamera und ein Head-up-Display, welches die Geschwindigkeit, die Motordrehzahl und die Meldungen des Spurverlassens-Warners in die Frontscheibe spiegelt. Zudem sorgen ABS, Bremskraft-Verstärker, Traktionskontrolle und ein adaptiver Abstands-Tempomat für Sicherheit. Dass es Airbags rundum gibt, ist bei Bufori neu: Der seit 2003 angebotene Zweisitzer La Joya bietet nur einen Fahrerairbag.

Hemi unter der Haube

Für Komfort und Fahrstabilität sorgt im Geneva ein verstellbares Luftfahrwerk. Motorisch klotzt Bufori ebenfalls: Ein 6,1-Liter-V8-Hemi von Chrysler sorgt für den nötigen Druck. 430 PS und 586 Nm machen die Luxus-Limousine schnell: In unter sechs Sekunden geht's von null auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit ist bei 260 km/h erreicht. Auch noch leistungshungrigere Kundschaft wird bedient: Auf Wunsch setzt ein Kompressor den Hemi-Motor unter Druck, sodass 560 PS und 690 Nm zur Verfügung stehen.

Ab 300.000 Dollar

Die Produktion des als Selbstfahrer- und Chauffeurs-Auto angepriesenen Geneva startet im Juni 2010, Ende desselben Jahres werden dann die ersten Modelle ausgeliefert. Das auf der Messe gezeigte Fahrzeug muss sich bis dahin noch minimale Design-Änderungen gefallen lassen. Zu haben ist der Wagen ab zirka 300.000 US-Dollar (ungefähr 221.000 Euro). Der schon länger angebotene Zweisitzer La Joya schlägt mit 150.000 US-Dollar (zirka 110.000 Euro) zu Buche. (imp)