Wiedervorlage

Inhaltsverzeichnis

Überzeugen soll der Kadjar auch mit Fahrerassistenz-Systemen. Je nach Ausstattungslinie stehen unter anderem die automatische Spurhaltung, City-Notbremsfunktion, Parkpilot, Verkehrszeichen-Erkennung und der Fernlicht-Assistent in der Preisliste. Was fehlt, ist ein Abstandsradar und die Möglichkeit, wenigstens ein paar Assistenten auch für die billigste Version ordern zu können.

Knapp kalkuliert

Die Basisausstattung „Life“ bringt mit manueller Klimaanlage, Tempomat und Radio die wichtigsten Dinge serienmäßig mit. Leider lässt sie sich nicht weiter aufpäppeln und ist auch nur in Verbindung mit dem Benziner zu bekommen. Der Preis ist mit 19.990 Euro fair gestaltet. Trotz des hohen Aufpreises von 3700 Euro raten wir zur zweiten Ausstattung „Experience“, die dann unter anderem auch Alufelgen, Klimaautomatik, Soundsystem von Arkamys und Lederlenkrad mitbringt. Ab dieser Linie lassen sich die meisten Extras ordern, die beiden teureren Ausstattungen „Xmod“ und „Bose Edition“ bauen darauf auf.

Wie knapp die Preise des Renault kalkuliert sind, verrät nicht zuletzt ein Blick auf die Konkurrenz: Ein VW Tiguan mit einem 125-PS-Benziner ist erst ab 25.625 Euro zu haben, der günstigste Diesel kostet schon 27.050 Euro. Das unterbietet Renault mit dem gleichstarken Kadjar-Diesel um fast 2000 Euro. Er ist auch billiger als der Nissan Qashqai, wenn auch nur ein paar hundert Euro. Da sich der Franzose auch sonst kaum eine Blöße gibt, dürfte er kaum Schwierigkeiten haben, sich seinen Anteil in dieser Klasse zu sichern.

Kosten für Anreise, Verpflegung und Probefahrt wurden vom Hersteller übernommen. (mfz)