Die Modelle C-Elysée und C4 L sind Citroëns Antwort auf einen veränderten Weltmarkt

Die Konservativen: Citroën C-Elysée und C4 L

Das Stufenheck kommt zurück – allenthalben – und nicht etwa, weil irgendjemand in Westeuropa danach gefragt hätte. Nein, der internationale Markt will sie haben und deswegen bekommt er sie, auch von Citroën

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Köln, 22. Juni 2012 – Das Stufenheck kommt zurück – allenthalben – und nicht etwa, weil irgendjemand in Westeuropa danach gefragt hätte. Nein, der internationale Markt will sie haben und deswegen bekommt er sie, auch von Citroën. Die neuen Modelle heißen C-Elysée und C4 L und sind vor allem für die Mittelmeer-Region, China und Russland bestimmt.

Citroën C-Elysée ab Ende 2012

Der C-Elysée wird als erschwingliche Stufenhecklimousine positioniert. Dank eines Radstands von 2,65 Meter soll im Fond so viel Platz sein wie in einem Mittelklassefahrzeug. Dazu kommt ein Kofferraumvolumen von 506 Liter. Dem Komfort dienen eine Klimaanlage, ein MP3-fähiges Radio und eine Bluetooth-Funktion. In einigen Märkten wird zudem der neue Motor VTi 72 angeboten, der besonders sparsam und langlebig sein soll. Der C-Elysée wird im spanischen Vigo produziert und Ende 2012 zunächst in der Türkei, in Mitteleuropa und in Algerien eingeführt.

"Loungeversion" des C4

Der Citroën C4 L wird als "Loungeversion" des C4 vorgestellt. Es handelt sich um die erste Entwicklung des Designzentrums in Shanghai. Im Vergleich zum C4 zeichnet sich das Auto durch einen verlängerten Radstand, Sitze mit Lehnenverstellung und Komfortkopfstützen aus. Ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, ein Navigationsgerät mit Rückfahrkamera und eine beheizbare Frontscheibe erhöhen den Komfort. Als Motoren werden die Benziner VTi 135 sowie – je nach Land – THP 150 oder THP 170 angeboten. Alle Aggregate werden mit einer neuen Sechsgang-Automatik kombiniert. Der C4 L wird direkt im jeweiligen Absatzmarkt produziert: ab Ende 2012 im chinesischen Wuhan und ab dem ersten Halbjahr 2013 in Kaluga, Russland. (imp)