Ein Rivale?

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Dreizylinder?

Zu den Motoren gibt es noch keine Informationen. Bekannt ist bisher lediglich, dass der Knauser-König im Programm nur 85 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen soll. Als Einstieg könnten wir uns einen aufgeladenen Dreizylinder gut vorstellen. Peugeot stellte eine solche Maschine auf dem Pariser Salon 2012 vor. Sie leistet 110 PS und basiert auf dem 82-PS-Dreizylinder ohne Aufladung, der aktuell zum Beispiel im 208 angeboten wird. Gut möglich also, dass PSA hier einen ähnlichen Weg geht wie Ford, die den gleichen Motor mit und ohne Aufladung im Fiesta anbietet. Im 308 wird man auf die Saug-Benziner vermutlich verzichten, denn schon bisher wollte den trägen Basisbenziner kaum einer haben. Kaum vorstellbar, das Peugeot als Einstieg den schon erwähnten 82-PS-Dreizylinder im 308 anbieten wird, denn der hat nur 118 Nm – trotz weniger Gewicht dürfte er sich mit dem neuen Golf-Gegner zu schwertun.

Auch zu den Preisen gibt es ein halbes Jahr vor der Händler-Premiere natürlich noch keine detaillierten Informationen. Doch der Vorgänger dürfte eine halbwegs verlässliche Richtung vorgeben: Aktuell kostet der 308 mindestens 16.700 Euro. Angesichts zum Teil noch recht frischer Konkurrenz, die keine 16.000 Euro kostet, wird Peugeot den 308 kaum teurer machen. (mfz)