Elektrische Mercedes A-Klasse: Produktionsstart in Rastatt

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Die Batterien der A-Klasse E-Cell lassen sich sowohl an öffentlichen Stationen als auch an haushaltsüblichen Steckdosen aufladen. An herkömmlichen 230-Volt-Streckdosen werden zirka acht Stunden benötigt, um eine Reichweite von 100 Kilometern zu erzielen. An Ladestationen mit höherer Spannung und Stromstärke steht der Energiebedarf für diese Distanz schon nach rund drei Stunden zur Verfügung.

Intelligentes Lademanagement

Die A-Klasse E-Cell ist mit einem intelligenten Lademanagement mit so genannter "SmartCharge Communication" ausgestattet: Die Bordelektronik ermöglicht es, alle relevanten Informationen – wie etwa die Identifikationsdaten des Stromkunden – mit der Aufladestation auszutauschen. Dies erleichtert die Abrechnung des Strombedarfs.

Nachtspeicher auf Rädern

Die Elektronik an Bord der A-Klasse E-Cell bietet außerdem die Möglichkeit, den Ladevorgang aktiv zu steuern. So können gezielt Zeiträume mit preiswerterem Stromangebot – zum Beispiel während der Nacht – genutzt werden. Um ein unbeabsichtigtes oder unachtsames Losfahren während des Ladens zu verhindern, aktiviert sich automatisch die Wegfahrsperre des Fahrzeugs, sobald das Kabel mit der Steckdose verbunden ist.