Fahrbericht: Opel Insignia Grand Sport 1.5 DIT

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Vorteile beim Gewicht bringt die neue technische Basis. Der Neue unterbietet seinen Vorgänger um bis zu 175 Kilogramm und wiegt jetzt knapp 1,5 Tonnen. Damit müssen die Motoren jetzt pro PS ein Kilo weniger bewegen als bisher.

Fortschritte beim Fahrwerk

Gutmütig zieht der Insignia seine Bahn und lässt sich auch in engen Kurven nicht schnell aus der Ruhe bringen. Seine Lenkung ist deutlich präziser als bisher und bietet mehr Rückmeldung. Übertreibt man es, schiebt der Fronttriebler berechenbar über die Vorderräder. Das serienmäßige Fahrwerk macht den Anderhalbtonner zwar handlich und fast schon agil, könnte aber etwas komfortabler sein. Aber wahrscheinlich ist alles gut, wenn man nicht die 245/45R18-Bereifung fährt, die aus optischen Gründen unseren Testwagen zierten. Stahlfedern sind immer Standard, adaptive Dämpfer nur für die größeren Diesel und den Top-Benziner erhältlich.

Für einen Basispreis von 25.940 Euro sind unter anderem Keyless Go, ein Frontkollsionswarner mit Fußgängererkennung und automatischer City-Gefahrenbremsung sowie ein Spurhalte-Assistent ab Werk eingebaut. Zum Vergleich: beim BMW 3er geht es bei 30.900 Euro los, der VW Passat ist ab 26.750 Euro zu haben, der Skoda Superb ab 25.750 Euro und der Ford Mondeo ab 25.990 Euro.

In der gefahrenen Business-Innovation-Ausstattung (ab 30.790 Euro) sind unter anderem der OnStar-Service (der Concierge bucht jetzt auch Hotels und hilft bei der Parkplatzsuche), ein verbessertes LED-Matrix-Licht, ein Head-Up-Display, ein adaptiver Tempomat mit Notbremsassistenten, einen Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur serienmäßig. Beide hinteren Plätze sind beheizbar und lederbezogen. Gegen Aufpreis gibt es Extras wie eine 360-Grad-Kamera mit Querverkehrswarnung beim Zurücksetzen. (fpi)