Fahrbericht Triumph Speed Twin

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Der Scheinwerfer, das schmale Rücklicht und die Blinker sind mit LEDs bestückt. Beide wunderschönen, analogen Rundinstrumente lassen sich problemlos ablesen, zumindest was die Geschwindigkeit und die Drehzahl angeht. Bei den kleinen digitalen Fenstern in den Rundinstrumenten muss schon etwas genauer hingeguckt werden, um die gewünschte Information zu bekommen. Sie lassen sich per Daumendruck auf die Info-Taste am linken Lenkerende durchklicken. Wenigstens der Füllstand des 14,5 Liter Tanks ist auf Anhieb im Display erkennbar. Der klassisch geformte Spritbehälter ermöglicht eine Reichweite von knapp 300 Kilometer.

Außer leichtem Fading kaum Kritik

Es fällt bei der Speed Twin schwer, Kritikpunkte zu finden. Höchstens, dass nach mehrfachem Bremsen kurz hintereinander der Druckpunkt wandert und härter wird. Oder dass die Lenkerendenspiegel zwar sehr stylisch aussehen, aber das Motorrad auch verbreitern, was das Durchfädeln im Verkehr schwieriger macht. Die Gepäckunterbringung ist zurzeit noch nicht befriedigend gelöst, außer einem Tankrucksack gibt es bei Triumph nichts im Zubehör, selbst das Verzurren einer Gepäckrolle ist nicht möglich, da keine Fixierpunkte für die Gurte vorhanden sind. Hilfe kommt von Hepco & Becker, der Spezialist hat für die baugleiche Thruxton sowohl einen Gepäckträger, als auch Seitenträger für Taschen im Programm. (fpi)